12 Tiroler:innen stellen sich der NEOS-Vorwahl
Seit gestern Mittag können alle Menschen in Österreich bei der öffentlichen Vorwahl abstimmen und so die NEOS-Liste mitbestimmen. Unter den 140 Kandidat:innen stehen auch 12 Tiroler:innen zur Wahl.
Seit gestern Mittag können alle Menschen in Österreich bei der öffentlichen Vorwahl abstimmen und so die NEOS-Liste mitbestimmen. Unter den 140 Kandidat:innen stehen auch 12 Tiroler:innen zur Wahl.
„Wasser predigen und Wein trinken oder immer mit dem Zeigefinger auf andere zeigen und die Moral hochhalten und dann genau das Gegenteil tun", kritisiert NEOS-Bürgermeisterkandidatin die Vorgehensweise in einem Innsbrucker Stadtwald.
„Eine Bikecity geht anders“, ist NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl überzeugt. Bauliche Trennung von Fahrstreifen, Geh- und Radwegen soll zum Standard werden.
An der Einmündung von Sill und Inn birgt sich ein großes Potenzial für entspannte und actionreiche Begegnungs- und Aufenthaltszonen. Mit einem Paddelpark und vielseitigen Verweilzonen soll das Sillzwickel zum Treffpunkt werden.
Beim Gauder-Fest im vergangenen Jahr versprach LH Mattle noch die Umsetzung einer neuen Zillertalbahn mit Wasserstoffantrieb. In dieser Frage zeigte die ÖVP ungewöhnliche Innovationsbereitschaft. Die Frage der Kosten und Finanzierbarkeit blieb jedoch stets offen. „Wir begrüßen die jetzt präsentierte Variante und hoffen auf eine rasche Umsetzung“, so NEOS LA Birgit Obermüller.
„Wir brauchen wieder Raum für die Jugend“, sagt NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl und setzt sich für eine neue Gastronomielocation im Hofgarten ein. Tagescafé und Nachtgastronomie sind nach wie vor dort gut kombinierbar.
Anstatt Gebäude verfallen zu lassen, soll die Stadt diese schnellstmöglich sanieren – so wie die Talstation der alten Hungerburgbahn, um diese als Kultur- und Veranstaltungsstätte zu nutzen. Dafür könnte man endlich einmal EU-Gelder über *Urban Initiatives* beantragen.
Die letzten sechs Jahre der Innsbrucker Gemeindepolitik hinterließen so viel Chaos, dass NEOS Innsbruck gleich mit zwei medialen „Aprilscherzen“ auf Probleme aufmerksam machten. Mit der nicht ganz ernst gemeinten Aufstockung der Hofburg wollen die Pinken zeigen, dass durch Verdichten und Aufstocken mehr Wohnraum geschaffen werden kann. Mit dem vermeintlichen Flexen am Sonnendeck soll auf die fehlenden Freiräume aufmerksam gemacht werden.
Gleich 135 neue Wohnungen inkl. dazugehörigem Freiraum auf dem Dach könnten mit einem einzigen Bauprojekt realisiert werden. Stockt man die Hofburg um zwei weitere Geschosse im Holzleichtbau auf, könnten 6.750 m² Wohnfläche gewonnen werden.
NEOS wollen verhindern, dass das Gitter an der Franz-Gschnitzer-Promenade zum Präzedenzfall wird. Eine weitere Verbauung an diversen Flüssen in ganz Österreich könnte die Folge sein. Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl nimmt die Causa zum Anlass, um die Petition im Nationalrat einzubringen: „Wir mussten in Innsbruck schmerzlich feststellen, dass die Freiräume an Flüssen massiv eingeschränkt werden; da muss die Bundesregierung endlich handeln.“
Ein Mangel an Kindergartenplätzen entsteht nicht über Nacht. Seit Jahren kommen Hilfeschreie aus den Kindergärten, v. a. aus den Innsbrucker Einrichtungen. STRin Elisabeth Mayr war und ist in der Verantwortung, für ausreichend Pädagog:innen zu sorgen, denn für das Personal in elementarpädagogischen Einrichtungen ist eine Gemeinde zuständig.
Um leistbaren Wohnraum zu schaffen, braucht es für NEOS neue Denkansätze. „Man muss an einigen Stellschrauben drehen, um die Situation in Innsbruck zu verbessern. Reine Wohn- oder Gewerbegebiete können wir uns nicht mehr leisten“, sind sich NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl und Mario Toferer, Listenplatz 3, einig. Die beiden führen die Aufstockung von Gebäuden, gewerbliche Mischgebiete und Holzbau- und Renovierungsoffensiven als Lösungsansätze an.
NEOS sprechen sich gegen die Plakatflut in Innsbruck aus. Durch Wahlwerbung an Bauzäunen sehen NEOS eine potenzielle Gefahrenquelle für die Menschen in Innsbruck.
NEOS Abgeordnete Birgit Obermüller begrüßt die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in der Causa GemNova und fordert, dass nicht nur die strafrechtliche, sondern auch die politische Verantwortung geklärt wird.
In Innsbruck bekommen 101 Kinder keinen Platz im Gymnasium, im restlichen Tirol sind weitere 57 Kinder davon betroffen. Für NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl ist das ein unhaltbarer Zustand und sie drängt in Innsbruck auf eine Pilotregion für die Gemeinsame Schule. Unterstützung bekommt sie von GRin Dagmar Klingler-Newesely und LA Birgit Obermüller, die im Landtag bereits einen entsprechenden Antrag dazu eingebracht hat.