Grande Finale für einen großartigen Wahlkampf
Der Showdown des NEOS-Wahlkampfes fand am Sonnendeck statt. Heiße Beats vom Live-DJ und ein Reparatur-Seidl sorgten für eine tolle Stimmung unter den zahlreichen Besuchern.
Der Showdown des NEOS-Wahlkampfes fand am Sonnendeck statt. Heiße Beats vom Live-DJ und ein Reparatur-Seidl sorgten für eine tolle Stimmung unter den zahlreichen Besuchern.
Erfreut zeigt sich NEOS-Spitzenkandidatin Julia Seidl über eine jetzt veröffentlichte Vorstudie, die das Potenzial eines Windparks am Patscherkofel aufzeigt. Laut dieser Studie könnten durch einen Windpark bis zu 44.000 Haushalte mit Windenergie versorgt werden.
Das Sonnendeck muss als konsumzwangfreier Aufenthaltsort wieder nutzbar werden – und zwar ohne Gitter und Bauzaun. Und das bis spätestens Sommer. So lautet die klare Forderung der NEOS, die zu diesem Thema auch eine Petition im Gemeinderat und Nationalrat eingereicht haben.
Am Sonntag wählt Innsbruck nicht nur den Bürgermeister, sondern auch das höchste Entscheidungsgremium der Stadt: den Gemeinderat. Julia Seidl, Spitzenkandidatin der NEOS, findet die reine Zuspitzung auf die Person des Bürgermeisters oder der Bürgermeisterin problematisch: „Wie erwartet spitzt sich die Wahl auf die Frage, wer wird Bürgermeister zu. Dass wir aber gleichzeitig den Gemeinderat, das wichtigste Gremium der Stadt, wählen, geht in der Zwischenzeit leider fast gänzlich unter!‘“
„Es kann nicht sein, dass Wähler:innen um ihr Stimmrecht gebracht werden, weil Wahlkarten nicht rechtzeitig ankommen oder die Anträge irgendwo auf dem Weg ins Magistrat verloren gehen", sagt NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl.
Vollkommen fassungslos zeigt sich NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer über die Ergebnisse des Landesrechnungshofberichts zum Sponsoring von Parteien von Landesunternehmen: „Wenn es um die ÖVP und verdeckte Parteienfinanzierung geht ist selbst das Undenkbare denkbar! Dass der in den letzten Monaten aufgrund von ungerechtfertigten Preiserhöhungen massiv unter Druck geratene Landesenergieversorger TIWAG einer der größten Sponsoren der ÖVP Teilorganisationen ist, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten!“
NEOS LA Birgit Obermüller: „Das Projekt UMIT in Lienz ist endgültig gescheitert. Viel zu spät hat Landesrätin Hagele die Reißleine gezogen und das MCI als neuen Träger auserkoren. Dennoch begrüßen wir diesen Schritt, allerdings orten wir wieder eine Konzeptlosigkeit von Seiten der Landesregierung. Der jetzt gleichzeitig angekündigte Hochschulcheck hätte eigentlich davor stattfinden müssen.“
Die aktuelle Zuspitzung im Wahlkampf auf die Frage, wer Bürgermeister wird, führt dazu, dass fast völlig vergessen wird, dass wir in Innsbruck auch einen Gemeinderat wählen. „Die Wahl zum Gemeinderat, dem höchsten Entscheidungsgremium der Stadt, geht leider aktuell im Kampf der Alpha-Männchen komplett unter“, spielt NEOS-Spitzenkandidatin Julia Seidl auf den inszenierten Vierkampf um das Bürgermeisteramt an.
NEOS-NR Sepp Schellhorn zeigte gemeinsam mit NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl an den Töpfen, wie ein gesundes und regionales Mittagessen für Kinder zubereitet wird. Die pinke Frontfrau fordert zudem ein kostenloses Mittagessen an Innsbrucks Kindergärten, Volksschulen und Horten.
„Nach der Wahl werden viele der ‚Streithansel‘ der letzten Jahre wieder im Gemeinderat und im Stadtsenat eine wichtige Rolle spielen. Wir NEOS wollen in der nächsten Periode wieder als konstruktive Kraft der Mitte vor allem die gemeinsame Arbeit für unsere Stadt vorantreiben und die Katerstimmung im Gemeinderat beenden“, so Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl.
NEOS-Gemeinderätin Dagmar Klingler-Newesely ist am 14.4. verhindert und wählte bereits vorab per Briefwahl. „Damit es weiterhin eine konstruktive Kraft im Gemeinderat gibt, wähle ich schon vorab mit Briefwahl“, so Klingler.
Seit gestern Mittag können alle Menschen in Österreich bei der öffentlichen Vorwahl abstimmen und so die NEOS-Liste mitbestimmen. Unter den 140 Kandidat:innen stehen auch 12 Tiroler:innen zur Wahl.
„Wasser predigen und Wein trinken oder immer mit dem Zeigefinger auf andere zeigen und die Moral hochhalten und dann genau das Gegenteil tun", kritisiert NEOS-Bürgermeisterkandidatin die Vorgehensweise in einem Innsbrucker Stadtwald.
„Eine Bikecity geht anders“, ist NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl überzeugt. Bauliche Trennung von Fahrstreifen, Geh- und Radwegen soll zum Standard werden.
An der Einmündung von Sill und Inn birgt sich ein großes Potenzial für entspannte und actionreiche Begegnungs- und Aufenthaltszonen. Mit einem Paddelpark und vielseitigen Verweilzonen soll das Sillzwickel zum Treffpunkt werden.