Gerade in Kitzbühel, wo die Dunkelziffer von Freizeitwohnsitzen exorbitant ist und die lokale Bevölkerung aber auch den Tourismus immer mehr darunter leidet, sorgt Winkler mit seinem verhalten für landesweite Schlagzeilen. „Darüber kann man nur mehr den Kopf schütteln. Jetzt können schon Firmen Wohnungen im gemeinnützigen Wohnbau kaufen und diese als Ferienapartments für ihre Mitarbeiter:innen nützen und das alles ermöglicht durch den Bürgermeister, der darin nichts Verwerfliches sieht,“ ärgert sich Oberhofer über Winkler, der jeden Sinn für die Lebensrealitäten der Bevölkerung vermissen lässt. „Landespolitisch ist der Bürgermeister nicht mehr ernst zu nehmen. Auf der einen Seite regt er sich darüber auf, dass er seinen Kontrolltätigkeiten für illegale Freizeitwohnsitze nicht nachkommen kann. Auf der anderen Seite sorgt er dafür, dass diese weiter bei ihm in Kitzbühel wachsen und gedeihen. Landeshauptmann Mattle muss als ÖVP-Parteichef endlich ein Machtwort sprechen, denn sein Bürgermeister zieht mit seinem Verhalten auch die Tiroler Tourismusstrategie immer wieder ins Lächerliche“, fordert Oberhofer Konsequenzen.