„Dem ist im Grunde nichts entgegen zu setzen. Das Land darf sich dem technologischen Fortschritt nicht widersetzen. Aber: Wer A sagt, muss auch B sagen. Denn KI vereinfacht nicht nur das Arbeitsleben, sondern verschlankt in Folge auch die Verwaltung. Und das nicht in ferner Zukunft, sondern, wenn man es mit der Digitalisierung wirklich ernst meint, unmittelbar. Da wird man um einen breiten Abbau von Stellen nicht herumkommen. Mattle und Gerber müssen sich entscheiden was sie wollen. Eine digitale Verwaltung oder einen aufgeblähten Apparat. Beides geht nicht“, so NEOS LA Susanna Riedlsperger.
Riedlsperger weiß auch, wo man ansetzen kann: „Während Corona wurden 222 Planstellen neu geschaffen, um den zusätzlichen Verwaltungsaufwand zu bewältigen. Das Problem: Diese Stellen wurden nie mehr abgebaut, sondern einfach in den Regelbetrieb integriert. Doch wenn KI und Co. wirklich Einzug in die Landesverwaltung hält, dann wird dieser Abbau nicht ausreichen. Das Budget würde es jedenfalls danken.“