
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Pädagog:innen nehmen schon lange wahr, dass immer mehr Familien in Tirol nicht mehr genug Geld zum Leben haben. Trotzdem ist die Tiroler Landesregierung noch nicht bereit, ein kostenloses Mittagessen in den ganztägigen Pflichtschulen umzusetzen!“, bedauert LA Birgit Obermüller.
Seit die Bildungssprecherin der NEOS Tirol im Landtag sitzt, setzt sie sich für Entlastungsmaßnahmen für Familien ein. Als langjährige Lehrerin und Schulleiterin kennt sie die Sorgen von Tirols Familien. „Seit Langem fordern wir NEOS ein kostenloses Mittagessen in den ganztägigen Pflichtschulen, damit Familien wenigstens in dieser Hinsicht unterstützt werden und für die Kinder ein gesundes und warmes Essen pro Schultag sichergestellt ist. Den Vorwurf einer Gießkannenförderung lasse ich in diesem Zusammenhang nicht gelten, denn für uns NEOS haben alle Kinder ein Recht auf ein gesundes, warmes Mittagessen. Wenn das rot-pinke Wien dieses Angebot stemmt, wird es auch Tirol schaffen können“, richtet sie einen weiteren Appell in Richtung Landesregierung. Obermüller sieht auch die Schulgeldfreiheit in Tirol nicht in allen Bereichen umgesetzt und kündigt in diesem Zusammenhang im Herbst einen entsprechenden Antrag im Landtag an.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“