Für ihn ist klar, wovon Tiroler Landwirtschaft am meisten profitieren würden: „Wer die Landwirtschaft in Tirol wirklich fördern will, muss zuallererst den Bodenfrass stoppen.“
Oberhofer finde auch das „EU Bashing“ nicht fair. „Die heimischen Bauern genießen viele Steuerliche Privilegien, von der Befreiung der Kanalgebühr bis zur Grundsteuer. Selbst die Kosten für die Landwirtschaftskammer und für die Agramarketing werden vom Tiroler Landesbudget bezahlt. Ganz abgesehen von der Fülle von EU-Förderungen, die den heimischen Bauern zugutekommen“, wünscht sich Oberhofer einen realistischen Blick auf die Situation der Bauern.
NEOS Kernforderung nach einer Lohnnebenkostensenkung würde auch Gemüsebauern helfen.
Seit Jahren kämpfen die NEOS für eine Senkung der Lohnnebenkosten. „Der Faktor Arbeit ist zu stark besteuert und mit viel zu hohen Lohnnebenkosten belastet“ findet Oberhofer klare Wort. „Das müssen wir endlich angehen. Davon profitiert die gesamte Wirtschaft, auch die Landwirtschaft,“ so Oberhofer abschließend.