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NEOS nehmen beim Verkehr Landesregierung in die Pflicht

„Den Vorschlag von LR Zumtobel, die Verkehrsbeschränkungen wie Abfahrverbote, verpflichtend in Navigationsgeräte- und –apps anzuzeigen, können wir viel abgewinnen. Die Aussage allerdings, in Tirol haben wir bereits jetzt alle Möglichkeiten ausgeschöpft, klingt als habe er beim Thema Verkehr und Transit bereits das Handtuch geworfen und hofft lediglich auf Lösungen der nächsten Bundesregierung“, so NEOS LA Birgit Obermüller.

„Ankündigungen und Wünsche nach Wien senden ist zu wenig“

Geht es nach der pinken Verkehrssprecherin, soll Zumtobel lieber schauen, dass er und die Landesregierung beim Fernpass und der Lueg-Brücke liefern, anstatt Wünsche für Wien zu formulieren. Denn dort hat das Land Kompetenzen, aber die Landesregierung keine Lösungskompetenzen. „Wenn unsere Verkehrsprobleme laut Zumtobel sowieso nur in Wien zu lösen sind, dann hätte er für den Nationalrat kandidieren sollen, um dort seine Ideen umsetzen.“


Regierungsklausur als Wahlkampfveranstaltung

Von der heute beginnenden Regierungsklausur mitten im Wahlkampf erwartet sich Obermüller keinen Output: „Das dort ausgearbeitete Forderungspapier an die neue Bundesregierung wird ein Brief ans Christkind und eine selbstbeweihräuchernde Wahlempfehlung für schwarz/rot auch im Bund. Dass die alte große Koalition ein „Weiter-wie-bisher“ ohne Willen für echte Reformen bedeutet, müssen wir in Tirol jeden Tag aufs Neue feststellen. Die Landesregierung kann für eine Koalition im Bund maximal als schlechtes Vorbild dienen.“ 

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