„Schmerzlicher Verlust“
Ergebnis zeigt, wie wichtig jede Stimme ist.
Ergebnis zeigt, wie wichtig jede Stimme ist.
Überrascht zeigen sich die Kufsteiner NEOS über den plötzlichen Arbeitseinsatz von Bürgermeister Krumschnabel, präsentierte er doch gestern den Rechnungsabschluss für das Jahr 2021. „Seltsam ist nur, dass der Gemeinderat nicht vorab informiert wurde, sondern pünktlich vor der Wahl das Ergebnis vom Bürgermeister medial abgefeiert wird,“ wunder sich NEOS Bürgermeisterkandidatin Birgit Obermüller. „Wenn Krumschnabel mit dem Rechnungsabschluss 2021 die These vertritt, dass Kufstein so hervorragend durch die Krise gekommen ist, dann frage ich mich, warum wir einen Kontokorrentkredit von einer Millionen aufnehmen mussten, um die laufenden Löhne zu zahlen,“ so die pinke Spitzenkandidatin.
NEOS Bürgermeisterkandidat Albert Polletta ist fassungslos, als am 23.02 ein Video via Social Media die Runde macht, das die grüne Spitzenkandidatin Viktoria Gruber beim Entwenden eines Wahlgeschenkes zeigt.
„Transparenz ist gerade in Wahlkampfzeiten das Gebot der Stunde. Auf unsere Homepage veröffentlichen wir tagesaktuell alle unsere Ausgaben und Spendeneinnahmen in den einzelnen Gemeinden: https://tirol.neos.eu/transparenzgrw. Die Wählerinnen und Wähler haben ein Recht darauf, zu erfahren für was die Listen wie viel ausgeben,“ erklärt NEOS Landessprecher Dominik Oberhofer.
„Weil jede Stimme zählt“ Unter diesem Motto haben bereits alle NEOS-Spitzenkandidat_innen ihr Kreuz am Wahlzettel bereits gemacht und mittels Briefwahl ihre Stimmen abgegeben. Zu diesem Schritt raten die Tiroler NEOS nun auch allen wahlberechtigten Tiroler_innen. Denn, so NEOS-Landessprecher Dominik Oberhofer: „Man weiß ja nie, was am Wahlsonntag passiert. Eine Corona-Infektion und die damit einhergehende Quarantäne kann einem ganz schnell einen Strich durch die Rechnung machen und man kann völlig unerwartet nicht von seinem Stimmrecht Gebrauch machen.“
„Bildung ist uns NEOS eine Herzensangelegenheit, denn Bildung ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben und sichert Wohlstand der nachkommenden Generationen. Ein wesentlicher Baustein in unserem Bildungssystem, sind unter anderen die Volksschulen, für deren Erhalt die Stadtgemeinde Lienz zuständig ist. Ein erster Schritt mit der Renovierung der Nordschule ist nun auf Schiene – war dieser jedoch seit Jahrzehnten bereits überfällig,“ so NEOS Lienz Bürgermeisterkandidat Domenik Ebner.
„Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht,“ meint NEOS Jenbach Bürgermeisterkandidat Kevin Ladstätter zur Neugestaltung der unteren Achenseestraße. „Jetzt wird für die finale Phase noch ein Begrünungskonzept für über eine Millionen Euro präsentiert. Zusammengerechnet kostet der Umbau dann knapp fünf Millionen Euro und der Output ist unserer Meinung nach alles andere als zufriedenstellend,“ urteilt Ladstätter
„Nur Transparenz fördert Vertrauen in Handlungsfähigkeit“, so NEOS-Nationalratsabgeordnete Stephanie Krisper anlässlich ihres Tirol Besuchs in Wörgl. Die NEOS-Fraktionsvorsitzende des U-Ausschusses im Parlament fordert das auf allen politischen Ebenen ein: „Im Parlament sehen wir die Auswüchse der jahrzehntelangen Machenschaften intransparenter Politiker. Auch auf Gemeindeebene braucht es hier Nachhilfe.“ Mit den NEOS-Teams die bei der Gemeinderatswahl in Tirol antreten, rechnet auch die pinke Aufdeckerin mit einem großen Schub hin in Richtung Transparenz.
„Wir sind schockiert über die Zustände, die scheinbar im Wohn- und Pflegeheim Zell herrschen. Mehrere Pflegekräfte sollen über Jahre systematisch ihre Arbeitsaufzeichnungen gefälscht und die Heimbewohner_innen vernachlässigt haben,“ ist NEOS Bürgermeisterkandidatin Birgit Obermüller entsetzt. „Wenn ein derartiger Betrug über Jahre hinweg möglich ist, müssen sofort personelle Konsequenzen in der Führungsebene gezogen werden. Schon nach einem Todesfall vor wenigen Jahren, , bei dem der Verdacht der Vernachlässigung bestand, der auf Vernachlässigung zurückzuführen war, hätte man davon ausgehen müssen, dass eine entsprechende Qualitätskontrolle eingeführt wurde. Versprochen wurde sie damals allemal, passiert ist scheinbar nichts. Die handelnden Personen sind die gleichen geblieben und die Missstände noch größer geworden. Hier wäre der Bürgermeister gefragt gewesen,“ so Obermüller.
„In vielen Gemeinden sind elektronische Parkscheine, also die Möglichkeit Parkgebühren per Handy begleichen zu können, bereits seit vielen Jahren völlig normal, etwa Hall, Innsbruck oder St. Johann,“ weiß NEOS Lienz Bürgermeisterkandidat Domenik Ebner.
„Der Stellenwert der Lehre im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist enorm hoch. Wer selbst ausbildet, kann dem Arbeitskräftemangel in seinem Betrieb am ehesten entgegenwirken. Ich habe auf meiner Tirol-Tour diese Woche viele lehrlingsausbildende Betriebe besucht und alle klagen über einen eklatanten Mangel an Bewerber_innen,“ betont der NEOS Lehrlingssprecher im Parlament, Yannick Shetty bei der Präsentation der NEOS Lehrlings- und Fachkräftekampagne in Lienz.
„Der Vorschlag von uns für die Initiierung eines Schülerlots_innen-Programms unter Einbindung von Senioren in gemeinnützige städtische Initiativen gab sehr viel positives Feedback von allen Seiten,“ freut sich Michael Krautgasser von den Lienzer NEOS.
In der Coronakrise hat sich gezeigt, dass sich durch die Schulschließung aber vor allem eben auch die Einschränkungen von sportlichen Aktivitäten in Vereinen die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen massiv verschlechtert hat. „Sport ist ein enorm wichtiger Hebel, um die mentale Gesundheit von Jugendlichen jetzt zu verbessern. Ebenso sind die Fälle von Adipositas während der Pandemie massiv gestiegen. Kufstein ist bei weitem noch nicht die Sportstadt, die sie gerne wäre. Auch im Bereich der sportlichen Infrastruktur ist noch viel Luft nach oben,“ so der Nationalratsabgeordnete und NEOS-Sportsprecher Yannick Shetty.
„Schwaz hat insgesamt 8 Städtepartnerschaften in ganz Europa. Die Verbindungen werden aber unserer Meinung nach viel zu wenig genutzt. Man kann diese Partnerschaften für so viel mehr nutzen als bloß für Seniorenausflügen. Wir wollen mit einem Lehrlingsaustausch zwischen den Städten nicht nur den Europäischen Geist stärken, sondern vor allem auch jungen Menschen die Chance geben, neue Erfahrungen zu sammeln,“ stellt NEOS Schwaz Bürgermeisterkandidat Albert Polletta ihre Idee vor.
Nach dem Rücktritt von Christoph Nix als Intendant und den zahlreichen Konflikten der vergangenen Jahre erklärten die NEOS Telfs im Zuge ihrer Listenpräsentation, dass sie – wie wohl viele Telfer_innen – „Lust auf Volksschauspiele ohne Drama“ haben. Nun lässt Bürgermeisterkandidat Johannes Augustin mit der Forderung nach einem sofortigen Stopp der Intendantenausschreibung aufhorchen: „Seit dem Bruch mit dem Verein Tiroler Volksschauspiele ist den Spielen förmlich der Geist genommen worden. Wenn wir die ‚echten‘ Volksschauspiele in Telfs haben wollen, und nicht nur die Markenrechte am Namen, benötigt es ein klares Bekenntnis zu den Spielen und einen strukturierten Prozess zur Klärung der Frage, wie die Volksschauspiele in Zukunft ausgerichtet sein sollen.“