„Während die Landespolitik kiloweise Positionspapiere zum Thema Umwelt- und Klimaschutz produziere“ sieht Oberhofer die Tiroler Wirtschaft schon in der Umsetzung. Nicht zuletzt die hohen Energiekosten und der Druck der eigenen Konsument:innen seien hierfür Motor. „Leider beschäftigt sich die Politik viel zu sehr mit Verboten und sinnloser Bürokratie, die wirklich großen Baustelle geht sie aber nicht an.“
Kritik an jüngsten Äußerungen von Grünen Chef Mair zu Pumpspeicherkraftwerken
Massive Kritik erntet der Grünen-KO Maier, der jüngst in Medien behauptete, dass die Pumpspeicherkraftwerke der Tiwag, keinen Beitrag für einen „günstigen Strompreis in Tirol“ leisten. Zwar wird der dort produzierte Strom tatsächlich auf internationalen Börsen getauscht bzw. verkauft. Der Erlös fließt aber eindeutig in die Tiwag und stützt so die Konsumen:innen. „Mindestens gleich wichtig ist aber, dass genau diese Pumpspeicherkraftwerke, für Netzstabilität sorgen. Sie sind der Goldstandard in der Energiegewinnung. Ein Ausstieg aus der Atomenergie wird sich ohne Speicher nicht spielen. Diese Art der Stromproduktion ist also nicht nur ein profitables Geschäft, sondern auch Fundament für ein Atomfreies Mitteleuropa“ schließt der pinke Klubobmann mit dem Verweis, „dass Umwelt- und Klimaschutz in Europa nur gemeinsam vorangetrieben werden kann.“