„Elementarpädagog:innen, Lehrpersonen und Schulleiter:innen unterschiedlichster Schultypen, Eltern, Vertreter:innen von Schülerparlamenten und Therapeut:innen diskutierten gemeinsam mit Bildungsminister Christoph Wiederkehr in Kufstein über die Zukunft unseres Bildungssystems. Es war großartig, dass so viele Stakeholder unseres Bildungssystems unserer Einladung gefolgt sind“, berichtet Obermüller.
Die Themenpalette an diesem Abend war groß. Dass zukünftig in die frühe kindliche Bildung mehr Ressourcen gesteckt werden, befürworteten alle Diskussionsteilnehmer:innen. Die Forderung, dass endlich eine Pilotregion für eine Gemeinsame Schule umgesetzt wird, scheint bei vielen auf der Prioritätenliste ganz oben zu stehen – bei Lehrpersonen, Eltern, aber auch bei Vertreter:innen von Schülerparlarmenten. Unsere Fachberufsschulen fordern mehr Aufmerksamkeit. Auch das Handyverbot und der Umgang mit KI wurden diskutiert. Innovative Ideen und Konzepte für suspendierte Schüler:innen oder für neue Unterrichtsfächer machten den Abend besonders spannend.
„Um eine konstruktive Diskussion zu ermöglichen, begrenzten wir die Gästeanzahl für diesen Abend mit 50 Personen. Wir hätten wesentlich mehr Interessent:innen gehabt und ich hoffe, dass wir einen Austausch in dieser Form noch sehr oft anbieten können! Christoph Wiederkehr ist nämlich ein genialer Zuhörer und nimmt jeden Erfahrungsbericht und jede Idee mit nach Wien. Auch er selbst hat große Visionen, die uns hoffen lassen, dass sich unser Bildungssystem in die richtige Richtung entwickelt. Genau diese Zuversicht brauchen unsere Pädagog:innen nach Jahren des Stillstandes und angesichts großer gesellschaftspolitischer Herausforderungen jetzt ganz dringend!“, so Obermüller.