„Die Aufrechterhaltung der Verkehrs- und Versorgungssicherheit muss natürlich weiterhin im Vordergrund stehen – ein Verkehrsinfarkt in den engen Tiroler Tälern muss unter allen Umständen verhindert werden.“ Die Verkehrssicherheit im Winter für Fahrer_innen und Fahrzeuge und die Terminsicherheit für die Unternehmer_innen können nur durch die Bahn erhöht und sichergestellt werden. Denn, so Leitgeb weiter entsteht „etwa durch die Abrollgeräusche und den Luftwiderstand auch bei Wasserstoff-LKW ein Lärmpegel, der durch uneingeschränkte Fahrten die Anrainer_innen sogar noch mehr belasten.“ Auch die Straßenerhaltung und damit einhergehende Verkehrsbeschränkungen und Staus würden durch den Mehrverkehr zunehmen. Der pinke Verkehrssprecher fordert, dass diese Aspekte in der Anpassung der Wegekostenrichtlinie berücksichtigt werden: „Eine Mautreduktion in der angedachten Höhe darf keinesfalls umgesetzt werden!“
Abschließend verweist Leitgeb noch auf die Debatte selbst: „Diese für die Grünen typische Denkweise, dass jedweder Fortschritt auf der Straße einen Rückschritt für die Schiene bedeutet, ist schlicht falsch! Wir müssen diesen Innovationsschub nutzen um unsere Anstrengungen - mehr Verkehr auf der Schiene und weniger Belastung für die Anrainer – zu unterstützen. Der BBT wird ja nicht nur für den Schwerverkehr, sondern auch für den Personen-Reise-Verkehr gebaut.“