Zum Inhalt springen

„Walser erkennt die Notwendigkeit eines Strukturwandels im Tiroler Tourismus!“ 

NEOS-Klubchef Dominik Oberhofer kann dem Vorschlag des WK-Präsidenten Christoph Walser, die Tourismusagenden in der Landesregierung jemand anderem zu übergeben, einiges abgewinnen, sieht aber in der jetzigen Landesregierung niemanden mit Kompetenz. „Seit Jahren bewegt sich strukturell nichts im Tiroler Tourismus“, pflichtet der pinke Tourismussprecher der Forderung von WK-Präsident grundsätzlich bei: „Die Krise ist ein Stresstest für den Tourismus und legt eiskalt die Probleme offen, die seit Jahren unter einer dicken Staubschicht begraben waren.“

„Jetzt als Landeshauptmann nur zu sagen ‚Tourismus ist Chefsache‘ ist uns NEOS zu wenig!“, so Oberhofer: „Tirols Image ist vor allem deshalb ramponiert, weil der Landeshauptmann keine Notwendigkeit für Reformen erkennt. Wir stecken im touristischen Denken in einer Förderkultur der 70er-Jahre fest!“

Bereits ein Jahr vor der Pandemie haben die Tiroler NEOS mittels Reformpapier einen Perspektivenwechsel für den Tiroler Tourismus gefordert: „Unsere 10 Punkte für einen nachhaltigen, ökologischen und zukunftsfähigen Tourismus sind aktueller denn je und liegen auf dem Schreibtisch des Landeshauptmanns“, so Oberhofer abschließend. (ER)

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

71 - DSC04903-1826x1027
14.05.2025NEOS Team1 Minute

„Neues Budget mit klarer pinker Handschrift: Sanieren. Reformieren. Investieren.“ 

„Jetzt muss auch LH Mattle liefern“ NEOS Tirol Budgetsprecherin Susanna Riedlsperger begrüßt das heute von der Bundesregierung präsentierte Budget. „Es setzt unseren konsequenten Reformkurs auf Bundesebene fort. Es muss Schluss mit der ‚Koste-es-was-es-wolle‘-Politik sein. Ich hoffe, dass auch die Tiroler Landesregierung bei den jetzt bereits laufenden Budgetverhandlungen diesen Weg einschlägt. Bis jetzt wurde, wie immer, nur angekündigt“, meint Riedlsperger.

Mehr dazu
53 - DSC08824-2461x1384
13.05.2025NEOS Team1 Minute

Kritik an LRin Hagele reißt nicht ab: Tiroler Gesundheitssystem nach wie vor Intensivpatient

NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller zieht am Tag der Pflege ein Resümee über das Tiroler Gesundheitswesen: „Pflegekräfte klagen weiter über unfaire und uneinheitliche Gehaltssysteme, die die tägliche Arbeit zusätzlich erschweren. Da helfen auch Jubelmeldungen über einen neuen Höchststand in der Pflegeausbildung wenig. Denn sehr viele schmeißen nach wenigen Monaten oder auch nach vielen Jahren frustriert den Pflegejob wieder hin.“

Mehr dazu
ObermuellerBirgit05 www-1334x750
09.05.2025NEOS Team1 Minute

Obermüller zu Gehaltsforderungen von Ärzten: „Hilferufe müssen ernst genommen werden“

„Landesrätin Hagele wäre gut beraten, Hilferufe der Ärztekammer bezüglich Gehälter für Jungmediziner ernst zu nehmen. Es ist wohl unbestritten, dass wir im Gesundheitswesen vor massiven Problemen stehen. Egal ob es um den Personalmangel in der Pflege oder bei den Ärzten geht. Bei den Pflegekräften hält Hagele trotz massiver Protesten immer noch daran fest, dass Personen mit Altverträgen nicht in ein neues Gehaltsschema wechseln können. Jetzt schaut es so aus, als würde Hagele denselben Fehler bei den Ärzten noch mal machen“, so NEOS KO Birgit Obermüller.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!