
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Ein stattliches Budget von 690.000 Euro hat die Liste „Florian Tursky – das Neue Innsbruck“ für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Innsbruck veranschlagt. Für NEOS ist der Betrag viel zu hoch. „Es braucht endlich eine Obergrenze für Wahlkampfkosten“, betont NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl.
„Wir NEOS haben für die Landtagswahlen 2022 tirolweit 540.000 Euro ausgegeben und für den Innsbruck-Wahlkampf haben wir 160.000 Euro budgetiert“, hält NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl fest. Das Budget von Florian Tursky ist für einen Regionalwahlkampf somit völlig überzogen. Vor allem in Zeiten der Teuerung ist dieser Betrag völlig unangemessen. "Ob diese jetzt veröffentlichten Kosten bei der ÖVP dann auch wirklich eingehalten werden, weiß ohnehin niemand. Die Vergangenheit lehrte uns anderes“, zeigt sich Julia Seidl skeptisch.
NEOS treten für einen sorgsameren und sparsameren Umgang mit Steuergeldern ein und fordern weiterhin eine Obergrenze bei Wahlkampfkosten. „Im Wahlkampf sollen Themen und die besten Ideen für unsere Stadt und nicht, wer die größere Bühnenshow hinlegt“, schließt Seidl.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“