
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Wir konnten trotz den herausfordernden Rahmenbedingungen einige Erfolge erzielen. Der Verlust des Bürgermeisteramtes von Markus Moser in Mils schmerzt natürlich sehr. Oft entscheiden, so wie hier, nur wenige Stimmen, aber das ist Demokratie. Deswegen ist es so wichtig, von seinem Stimmrecht Gebrauch zu machen,“ so NEOS Landessprecher Dominik Oberhofer. „Dass wir in Telfs, der drittgrößten Stadt Tirols mit Johannes Augustin auf Anhieb knapp 20% erzielt haben, ist ein großartiges Ergebnis, auf das wir weiter aufbauen werden. Unser Ziel, Härting in die Stichwahl zu drängen, ist nur auf Grund weniger Stimmen nicht gelungen. Diese Sensation ist uns dafür in der zweitgrößten Stadt Tirols, der größten bei dieser Wahl, in Kufstein, mit Birgit Obermüller gelungen.
Junge Teams zeigen auf
„Ganz besonders stolz bin ich, dass wir in Thiersee mit der jüngsten Listen tirolweit direkt fast 12% und zwei Mandate geholt haben und Kevin Ladstätter als jüngster Bürgermeisterkandidat Tirols in Jenbach mit seinem Team auf Anhieb den Einzug geschafft hat,“ freut sich Oberhofer über die Wahlerfolge der jungen Pinken Listen.
Hotelier Oberhofer freut, dass in der Tourismushochburg Kirchberg den NEOS mit einem starken Ergebnis der Einzug gelungen ist. "Maria Schaffenrath, liberales Urgestein in Tirol (ehemalige Abgeordnete des LIF und NEOS Tirol Gründungsmitglied) holte in Wattens mit 'Unser Wattens' auf Anhieb knapp 9% und hat dazu beigetragen, dass die ÖVP-Absolute gebrochen wurde," so Oberhofer.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“