Zum Inhalt springen

Tourismus nach Covid-19: Vermeintliche „Expertenrunde“ wird für besorgtes Kopfschütteln in ganz Europa sorgen

Ein Oberländer Unfallchirurg, der Vorstand des Verbands der Tiroler Tourismusverbände, der Chef der Lebensraum Tirol Holding, der Geschäftsführer der Tirol Werbung, ein ehemaliger Serfauser Hotelier und natürlich der WKO-Toruismus-Spartenobmann – das sind die vermeintlichen Experten die die Verhaltensregeln für den heimischen Tourismus erarbeiten sollen. 

„Mit dieser Truppe machen wir uns international lächerlich“, so der NEOS Wirtschaftssprecher: „Kein Virologe, keine Frau, nur alteingesessene Herren, von denen einige auch schon zu Beginn der Krise mit von der Partie waren und zunächst eine Übertragung des Virus in einer vollen Aprés-Ski Bar ausgeschlossen und die Vorfälle möglichst lange vertuscht hatten. Jetzt wollen dieselben Leute allen anderen erklären, wie man sich richtig verhalten soll,“ schäumt NEOS Tourismussprecher Dominik Oberhofer vor Wut: „Geschätzter Herr Landeshauptmann, das ist an Dilettantismus nicht zu überbieten. Wir brauchen keine provinzielle, männlich dominierte Touristiker-Truppe sondern echte internationale Expertinnen und Experten!“

Tirol würde nach #Ischlgate ein weiteres mal europaweit für Kopfschütteln sorgen, prophezeit Oberhofer: „Diese Besetzung vermittelt den Eindruck, es würde Tirol nur ums Geld oder um schnelle Grenzöffnungen gehen – das dürfen wir nicht zu lassen! ECHTE Expertinnen und Experten, Virologinnen und Virologen, Wirtschaftsforscher wie etwa vom Robert Koch Institut oder der WHO setzen sich auch mit ECHTEN Problemen auseinander und nicht damit, wieviel Gäste im Sommer in ein Dampfbad dürfen. Herr Landeshauptmann, ziehen Sie jetzt die Reisleine!“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

TIROL 6J7A3137a-729x410
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit

Dass ihre Forderung nach einem jährlichen Start der Logopädie-Ausbildung von Landesrätin Cornelia Hagele aufgegriffen hat, freut NEOS LA Birgit Obermüller. „Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit. Daher war es mir von Beginn der Legislaturperiode an ein großes Anliegen, dass es neben einer fairen Bezahlung, auch genügend Ausbildungsplätze in den Gesundheitsberufen gibt“, so Obermüller.

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit
TIROL 6J7A5627-1366x768
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Aufsichtsrat ist rücktrittsreif

NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer kann über die Tatsache, dass der schwer unter Kritik geratene ehemalige Vorstand der Zillertalbahn, Helmut Schreiner, an der Erstellung eines Gutachtens beteiligt war, nur den Kopf schütteln. „Was sich dort abspielt, hat mit einer seriösen Führung des Betriebes nichts mehr zu tun“, so Oberhofer.

Aufsichtsrat ist rücktrittsreif
TIROL 6J7A2976a-939x528
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Das Kleinreden des Lehrermangels findet in Tirol seine Fortsetzung

„880 Lehrerstellen – 89 mehr als im Vorjahr – werden in Tirol ausgeschrieben. Wer dann davon spricht, dass dies nicht besonders besorgniserregend sei, sollte sich wieder einmal selbst zum Unterrichten zur Verfügung stellen, um zu erkennen, welche Auswirkungen auch nur eine fehlende Lehrperson an einer Schule hat“, wundert sich LA Birgit Obermüller über dilettantische und entbehrliche Kommentare.

Das Kleinreden des Lehrermangels findet in Tirol seine Fortsetzung

Melde dich für unseren Newsletter an!