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Tourismus nach Covid-19: Vermeintliche „Expertenrunde“ wird für besorgtes Kopfschütteln in ganz Europa sorgen

Ein Oberländer Unfallchirurg, der Vorstand des Verbands der Tiroler Tourismusverbände, der Chef der Lebensraum Tirol Holding, der Geschäftsführer der Tirol Werbung, ein ehemaliger Serfauser Hotelier und natürlich der WKO-Toruismus-Spartenobmann – das sind die vermeintlichen Experten die die Verhaltensregeln für den heimischen Tourismus erarbeiten sollen. 

„Mit dieser Truppe machen wir uns international lächerlich“, so der NEOS Wirtschaftssprecher: „Kein Virologe, keine Frau, nur alteingesessene Herren, von denen einige auch schon zu Beginn der Krise mit von der Partie waren und zunächst eine Übertragung des Virus in einer vollen Aprés-Ski Bar ausgeschlossen und die Vorfälle möglichst lange vertuscht hatten. Jetzt wollen dieselben Leute allen anderen erklären, wie man sich richtig verhalten soll,“ schäumt NEOS Tourismussprecher Dominik Oberhofer vor Wut: „Geschätzter Herr Landeshauptmann, das ist an Dilettantismus nicht zu überbieten. Wir brauchen keine provinzielle, männlich dominierte Touristiker-Truppe sondern echte internationale Expertinnen und Experten!“

Tirol würde nach #Ischlgate ein weiteres mal europaweit für Kopfschütteln sorgen, prophezeit Oberhofer: „Diese Besetzung vermittelt den Eindruck, es würde Tirol nur ums Geld oder um schnelle Grenzöffnungen gehen – das dürfen wir nicht zu lassen! ECHTE Expertinnen und Experten, Virologinnen und Virologen, Wirtschaftsforscher wie etwa vom Robert Koch Institut oder der WHO setzen sich auch mit ECHTEN Problemen auseinander und nicht damit, wieviel Gäste im Sommer in ein Dampfbad dürfen. Herr Landeshauptmann, ziehen Sie jetzt die Reisleine!“

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