NEOS Tirol gehen davon aus, dass der vorliegende Bescheid, welcher der Öffentlichkeit noch nicht bekannt ist, die sachlichen Darlegungen der Gemeinde Gries wiederum ignoriert. NR und Verkehrssprecher der NEOS Johannes Margreiter stellt klar, dass zwei dreispurige Lueg-Brücken keine Entlastung für die Wipptaler Bevölkerung bringen. „Es wäre ein regelrechtes Verbrechen an der Zukunft, wenn jetzt nicht die Chance für eine Tunnellösung genutzt wird! Die Klimaschutzministerin macht sich mit diesem Vorgehen zur willenlosen Handlangerin der Asfinag und verliert dadurch jede Glaubwürdigkeit“, findet LA Birgit Obermüller und Verkehrssprecherin der NEOS Tirol klare Worte fügt ergänzend hinzu, dass ein Brückenneubau nicht gegen den Willen der Bevölkerung erfolgen darf. „Wir haben die Tiroler Landesregierung und das zuständige Bundesministerium für Umwelt und Mobilität schon mehrmals aufgefordert, die Bevölkerung bei ihrer Forderung nach einer Tunnellösung zu unterstützen. Nach der 18 Millionen Euro teuren Tragwerksicherung an der Luegbrücke ist ein vierspuriger Betrieb gesichert. Der Neubau der beiden Brücken würde noch viele Jahre in Anspruch nehmen und Fachleute haben bestätigt, dass der Neubau der Brücken nicht weniger Zeit beansprucht als ein Tunnelbau“, hält die pinke Landtagsabgeordnete fest.Abschließend erinnert Obermüller an den einstimmigen Landtagsbeschluss für eine Tunnellösung aus dem Jahr 2021. „Der Landtag muss sich an ein gefasstes Votum halten! Wir NEOS unterstützen die Wipptaler Bevölkerung auf alle Fälle voll und ganz und setzen uns weiterhin für eine Tunnellösung ein. Außerdem geht es hier nicht nur um eine Verkehrslösung, sondern auch um die Herausforderung des Klimawandels!“