
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Die Causa Venet Bergbahn sorgt für viel Diskussion im Oberland. „Der intransparente Umgang der Gemeinde Landeck in der Causa Venet ist für uns nicht nachvollziehbar. Es geht hier immerhin um sehr viel Steuergeld, da sollte man transparent und ehrlich damit umgehen. Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, dass alle Zahlen offengelegt werden,“ fordert NEOS Klubobmann volle Transparent in Hinblick auf die finanzielle Situation der Bergbahn.
Innovation als wirtschaftliches Zugpferd
NEOS Landeck Sprecher Johannes Tilg will auf Innovation setzen: „Ich habe bereits mehrmals vorgeschlagen, dass man auf vermehrt auf ein junges Publikum setzen sollte. Der Venet würde sich ideal als Mountainbike- und Downhillstrecke eignen. Damit würde man eine Marktlücke im Oberland schließen und gleichzeitig für ein Alleinstellungsmerkmal in der Region sorgen. Die jetzigen Angebote verfehlen augenscheinlich ihre Wirkung. Die Verantwortlichen sollen Mut beweisen und neue Wege gehen.“
Einen weiteren Vorschlag, um die Region für Gäste attraktive zu machen bringt Oberhofer ins Spiel: „Die Region braucht dringend mehr Betten, um konkurrenzfähig zu werden. Die Investitionen müssen aber zielgerichtet sein. Der Bereich am Parkplatz der Bergbahn eignet sich hervorragend als Standort für ein Jugend-Hotel. Damit würde man die Wertschöpfung erhöhen, die Zahl der Hotelbetten sinnvoll erhöhen und jungem Publikum ein attraktives Nächtigungsangebot bieten.“
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“