
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Der LKW-Verkehr ist in Österreich wieder beim Vor-Corona-Niveau angelangt und hat auf einzelnen Strecken sogar noch zugelegt, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Auffallend dabei ist, dass der Schwerverkehr schneller wächst als die heimische Wirtschaft, so der VCÖ.
Für NEOS Verkehrssprecher Andreas Leitgeb ein klares Zeichen zum Umdenken: „Wir alle müssen unser Kaufverhalten überdenken und regionale Waren bevorzugen. Täglich ein Amazon-Paket vor der Tür liegen zu haben und sich gleichzeitig über die vielen LKWs zu ärgern geht einfach nicht zusammen!“ formuliert es der pinke Abgeordnete überspitzt.
An die Politik richtet Leitgeb die Forderung nach nachhaltigen Impulsen: „Gebetsmühlenartige Versprechen der Güter-Verlagerung auf die Schiene gab es in der Vergangenheit genug. Wir müssen Anreize schaffen um auch den Verteilerverkehr effektiv zu reduzieren: Von der Bereitstellung des Know-How, der Unterstützung der Betriebe bei Kooperationen bis hin zu verbesserter logistischer Infrastruktur!“ sieht Leitgeb Verbesserungspotential und kündigt an, sich diesem Thema im Landtag zu widmen.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“