Die NEOS hatten sich schon vor Jahren mit dem Konzept intensiv auseinander gesetzt: „Wir haben davor gewarnt, dass die ursprünglichen Pläne nicht realisierbar wären. Sowohl vom Land, als auch von UMIT- und Universitäts-Seite wurde uns aber stets versichert, dass die Studierendenzahlen mit der Inbetriebnahme des Campus deutlich nach oben gehen würden. Jetzt bestätigt sich aber das Gegenteil.“
Das Land müsse die Reisleine ziehen, so der pinke Klubobmann weiter: „Ein Universitätsstandort mit knapp 20 Studierenden ist weder wirtschaftlich noch zielführend und verursacht für alle Beteiligten nur Probleme und Kosten. Auch wenn sich das die Verantwortlichen im Land, bei der Wirtschaftskammer, an der Uni Innsbruck und der UMIT bisher nicht eingestehen wollen, so ist es nun doch höchste Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen.“
Die Tiroler NEOS fordern abschließend ein neues Nutzungskonzept für den Campus und können sich etwa eine sinnvolle Nachnutzung im schulischen Bereich, etwa mit der HTL vorstellen, so Dominik Oberhofer: „Forschung und Wissenschaft funktionieren nicht zwangsläufig nur mittels Universitätslehrgang. Diskutieren wir über den Bereich Fort- und Weiterbildung und legen das Kapitel UMIT ad acta!“ (ER)
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