
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Das wir heuer kein normaler Sommer! Uns werden die ausländischen Gäste komplett wegbrechen. Daher ist es wichtig, die Werbung am heimischen Markt zu intensivieren, damit die Tourismusbranche nicht gänzlich kollabiert,“ warnt NEOS Osttirol Sprecher Domenik Ebner.
„Leider vermisse ich hier ein klares Konzept des Tourismusverbandes. Ein paar Werbespots österreichweit schalten und auf eine Grenzöffnung zu Deutschland zu hoffen, wie TVB-Obmann Theurl in einem Radio-Interview meinte, wird zu wenig sein. Wir müssen für den Sommer unsere Strategie neu ausrichten. Unser stärkster Markt – Deutschland – wird komplett wegbrechen. Da darf man sich, trotz großen Ankündigungen der Landesregierung, keine falschen Hoffnungen machen. Deswegen müssen wir jetzt anfangen, um heimische Kundschaft, stärker zu werben. Unser Osttirol hat trotz der wunderschönen Natur gerade in Österreich große Konkurrenz. Eine gemeinsame Werbestrategie und ein schlüssiges Tourismuskonzept sind jetzt wichtiger denn je. Der Tourismus ist eine unserer wichtigsten Einnahmequellen und wir müssen dafür sorgen, dass wir gut durch diese Krise kommen. Vor allem der TVB ist jetzt massiv gefordert,“ so Ebner abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“