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TVB darf sich nicht hinter bereits geleisteter Arbeit verstecken

„Die bisher gesetzten Maßnahmen sind ja grundsätzlich zu begrüßen, nur werden diese wohl zu wenig sein, um überproportional den heimischen Gast abzuholen. Die Osttiroler Tourismusbetriebe haben Großteils ausländisches Klientel, die einheimischen Urlauber sind bei weitem in der Minderheit. Selbst wenn es uns gelingen würde, die doppelte Anzahl an einheimischen Urlauber nach Osttirol zu bringen, wird das für viele Betriebe einfach nicht reichen, um halbwegs kostendeckend zu arbeiten,“ so NEOS Osttirol Sprecher Domenik Ebner zu den Aussagen von TVB Obmann Franz Theurl in der Kleinen Zeitung.

Den Vorwurf Theurls, politisches Kleingeld zu wechseln, weist Ebner zurück. „Es geht hier um nicht weniger als um die Existenzen vieler Tourismusbetriebe in Osttirol. Mir ist schon klar, dass die Situation nicht einfach ist. Aber es wird auch nicht helfen, auf andere Regionen zu zeigen und zu sagen ‚Die haben ja noch viel weniger gemacht‘. Die Reaktion des Obmanns zeigt, dass es der TVB wohl nicht gewohnt ist, kritisiert zu werden“, so Ebner.

„Ich würde mir wünschen, dass alles so perfekt und toll läuft, wie es Herr Theurl beschreibt – nur der Glaube daran fehlt mir. Ende des Jahres werden wir dann sehen, ob die Strategie aufgegangen ist,“ so Ebner abschließend.

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