Zudem – so zumindest medial kolportiert – soll den Tiroler Landwirten mit € 600.000 Beihilfe zur „Verwertung von Lagerbeständen“ wie eben etwa Kartoffeln, unter die Arme gegriffen werden. Für Leitgeb eine Farce: „Die Tiroler Steuerzhaler_innen müssen für die Entsorgung der Tiroler Ware in den Biogasanlagen löhnen, auf dem Teller landen dann aber trotzdem die ägyptischen Kartoffeln!“
„Wenn die Vertreter_innen der Bauernschaft im Wahlkampf Alarm schlagen, greift das Land natürlich gern in die Steuergeld-Schatztruhe. Hunderttausend Euro schwere Wahlzuckerln, für die die Steuerzahler_innen aufkommen, werden als notwendige Förderungen verkauft, während die Ware der heimischen Bauern verrottet! Hier fehlt es nicht nur an Regionalität, sondern auch jeglicher Bezug zur Realität!“, schließt Leitgeb. (ER)