
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Mit absolutem Unverständnis reagiert heute NEOS-Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb auf die Situation um Tirols Gemüsebauernschaft: „Aufgrund der Absatz-Einbußen durch Corona bleiben die Tiroler Gemüsebauern auf ihrer Ernte sitzen – zugleich importiert ein Tiroler Lebensmittelhändler Kartoffeln aus Ägypten über einen heimischen Großbauer. Da ist doch der Wurm drin!“
Zudem – so zumindest medial kolportiert – soll den Tiroler Landwirten mit € 600.000 Beihilfe zur „Verwertung von Lagerbeständen“ wie eben etwa Kartoffeln, unter die Arme gegriffen werden. Für Leitgeb eine Farce: „Die Tiroler Steuerzhaler_innen müssen für die Entsorgung der Tiroler Ware in den Biogasanlagen löhnen, auf dem Teller landen dann aber trotzdem die ägyptischen Kartoffeln!“
„Wenn die Vertreter_innen der Bauernschaft im Wahlkampf Alarm schlagen, greift das Land natürlich gern in die Steuergeld-Schatztruhe. Hunderttausend Euro schwere Wahlzuckerln, für die die Steuerzahler_innen aufkommen, werden als notwendige Förderungen verkauft, während die Ware der heimischen Bauern verrottet! Hier fehlt es nicht nur an Regionalität, sondern auch jeglicher Bezug zur Realität!“, schließt Leitgeb. (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“