Tirol lässt teure Unterkünfte leer stehen, anstatt zu helfen
„Im TSD U-Ausschuss wurde uns immer gesagt, die ungenutzten, leerstehenden Flüchtlingsunterkünfte – für die noch immer monatlich zehntausende Euro Steuergeld für Miete ausgegeben werden – sind für einen Notfall vorgesehen. Ich frage mich, was für die grüne Landesrätin Fischer ein Notfall ist, wenn nicht die unzähligen Kinder, die auf europäischem Boden leiden?“, meint Oberhofer. „Wir haben in Tirol mehr als genug Platz und mit der TSD eine teure landeseigene GmbH, die das abwickeln kann. Die Mittel und Ressourcen sind vorhanden, es braucht jetzt rasch humanitäre Hilfe für diese Kinder und Jugendlichen. Alles andere ist ein Armutszeugnis für das ‚christliche‘ Europa und Tirol“, so der pinke Klubobmann.