
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Bereits im Wahlkampf erregten die Thierseer NEOS mit ihrem auffallend jungen Team des Öfteren Aufsehen. Ob es ein Sprung in den gefrorenen Thiersee oder auch das Verteilen von pinken Hamburgern war. Nach dem Einzug in den Gemeinderat machten es sich die beiden NEOS-Gemeinderäte Markus Trainer und Armin Mairhofer zur Aufgabe, die Gemeinde fit für die Zukunft zu machen. Ihr erster Antrag soll die Gemeinde ins Klimabündnis Tirol bringen. "Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen, die uns noch bevorsteht. Der Klimaschutz beginnt bei jedem Einzelnen von uns und eben auch in der Gemeinde. Deshalb war es für mich von Anfang an völlig klar, dass sich unser erster Antrag im Gemeinderat um den Klimaschutz drehen wird", so Markus Trainer von den Thierseer NEOS.
Das Klimabündnis Tirol umfasst bereits 80 Gemeinden im ganzen Land. Darunter auch Nachbargemeinden von Thiersee wie Kufstein, Brandenberg und Angerberg. Der Verein setzt sich für Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und einen nachhaltigen Lebensstil ein. Der Antrag wird nun im Ausschuss für Landwirtschaft, Umwelt, Energie und Digitalisierung umgesetzt, in dem Markus Trainer selbst stellvertretender Obmann ist. „Klimaschutz ist Teamwork. Auch Thiersee soll sich hier seiner Verantwortung nicht entziehen und sich daher um die Mitgliedschaft im Klimabündnis Tirol bemühen“, so Trainer abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“