
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Gemeinsam mit Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr sind die Tiroler NEOS heute in die finale Phase der Gemeinderatswahlen gestartet. Nach den Präsentationen der individuellen pinken Kampagnen in den Gemeinden, gibt es für NEOS aber ein Thema, das alle vereint: Bildung. Den heute präsentierten 5 Punkte-Plan wollen die NEOS dabei nicht nur in den knapp 20 Gemeinden in denen sie kandidieren umsetzen, sondern überall anstoßen: „Wir sehen die Gemeinderatswahlen als Chance für beste Bildung in allen Gemeinden und setzen auch über die Parteigrenzen hinweg auf Verbündete“, so Wiederkehr.
NEOS Bildungsexpert_innen finden sich in allen Listen wieder, so auch in Thiersee. Dort haben sich die Pinken zum Ziel gesetzt die zersplitterten Ortsteile wieder zueinander zu führen. „Wir sind junge Thierseer_innen aus allen Ortsteilen und wollen nicht nur die „Vereinigten Staaten von Europa“, sondern auch die „Vereinigten Staaten von Thiersee“, so NEOS Spitzenkandidat Markus Trainer. Und den europäischen Gedanken wollen die Thierseer auch in der Bildung verankert wissen: „Wir sehend das Programm Erasmus+ als eine fantastische Chance für unsere Lehrlinge, selbstständiger zu werden, neue Sprachen zu lernen und sich beruflich wie persönlich durch neue Ideen im Ausland weiterzubilden. Von den erlernten Fähigkeiten profitiert dann natürlich auch der Lehrbetrieb und in weiterer Folge der Wirtschaftsstandort hier bei uns.“
Die Thierseer NEOS wollen daher als Gemeinde in enger Absprache mit den zahlreichen Lehrlingsbetrieben in Thiersee, Lösungen finden, wie man den Lehrlingen dieses Programm näherbringen kann: „Die Jugendlichen müssen wissen, wie man teilnehmen kann und wie und in welcher Höhe Fördermittel für dieses Programm bezogen werden können.“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“