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Gemeinderatswahlen sind für Telfs Chance für die beste Bildung

Gemeinsam mit Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr sind die Tiroler NEOS heute in die finale Phase der Gemeinderatswahlen gestartet. Nach den Präsentationen der individuellen pinken Kampagnen in den Gemeinden, gibt es für NEOS aber ein Thema, das alle vereint: Bildung. Den heute präsentierten 5 Punkte-Plan wollen die NEOS dabei nicht nur in den knapp 20 Gemeinden in denen sie kandidieren umsetzen, sondern überall anstoßen: „Wir sehen die Gemeinderatswahlen als Chance für beste Bildung in allen Gemeinden und setzen auch über die Parteigrenzen hinweg auf Verbündete“, so Wiederkehr.

NEOS Bildungsexpert_innen finden sich in allen Listen wieder, so auch in Telfs. Stefan Wirtenberger, der 2021 mit dem Teachers Award der Österreichischen Industriellen-Vereinigung ausgezeichnet wurde, bringt es auf den Punkt: „Die Gemeinderatswahlen sind für Telfs Chance für die beste Bildung.“

 

Die NEOS in Telfs haben sich nicht nur ihre Forderung nach der Umgestaltung der Volks- und Mittelschulen sowie des Polytechnikums in einen neuen Bildungscampus auf die Fahnen geheftet. Sie sehen etwa Potential nach oben in Sachen Ganztagsbetreuung: „Theater- Kunst- Musik- Sport- Sprachen- oder Technikschwerpunkte brauchen den nötigen Raum, damit sich unsere Schülerinnen und Schüler durch ihre Interessen stärken. In Telfs fährt man regelmäßig zu Robotic Europa- und Weltmeisterschaften, trainiert wird aber in Garagen und Kellern, da in der Schule kein Platz für dauerhaftes Üben ist. Sportplätze, Labore, Musikinstrumente, Kunstschmieden und top ausgestatte Werkräume sollten Normalität an den Schulstandorten sein. Wie kann ich Freude am Handwerk wecken, wenn die Jugendlichen zum Werken in dunkle, muffelige und minimalistisch ausgestattete Kellerräume geschickt werden?“, fragt sich Wirtenberger.

Auch in Sachen Orientierung junger Menschen muss die Gemeinde ihrer Verantwortung gerecht werden: „Gerade der Weg in die Arbeitswelt über die Lehrausbildung kann von Gemeindeseite ideal gefördert werden: Im digitalen Zeitalter ist es etwa ein leichtes eine Plattform anzubieten, wo Firmen, Schulen, Jugendliche, Eltern und sonstige Betreuer im virtuellen Raum, ohne große Hürden in Kontakt treten können.“ Wirtenberger, der selbst eine Applikation entwickelt hat, wo Junge Menschen Lehrberufe und Firmen in ihrer Nähe erkunden, Lehrstellen finden und ihre Bewerbungsunterlagen erstellen können, will dass dieses Modell Schule macht: „So eine Plattform als Gemeinde zu implementieren kostet wenig, ist aber für den Berufsbildungsalltag ein enormer Mehrwert für alle Beteiligten, nicht zu vergessen auch eine große Unterstützung für die Nachwuchskräftesuche der Kommunalen Betriebe.“ (ER)

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