
„Es darf keine Einsparungen bei den Pflichtausgaben im Sozialen Bereich geben!“
„Es betrifft nicht nur die Sozialvereine, sondern auch die Kinder- und Jugendhilfe. Auch in diesem Bereich brennt der Hut.“
Soll ich den Tarif wechseln? Soll ich gleich den Anbieter wechseln? Was genau zahle ich eigentlich für den Strom? Diese Fragen stellen sich derzeit sehr viele Tiroler:innen, nachdem sie ein kompliziertes Schreiben der TIWAG erhalten haben.
„Dass dieser Brief und die Absicht dahinter für den normalen Bürger nicht zu verstehen ist, wurde schon mehrfach zurecht kritisiert. Doch es fängt schon bei der monatlichen TIWAG Stromrechnung an, bei der kennt man sich ja schon nicht aus. Die Tiroler:innen haben diese Abrechnungen in den letzten Monaten sehr genau studiert. Uns haben viele Bürger:innen kontaktiert, die uns mitteilten, dass sie die Rechnung nicht verstehen und nicht nachvollziehen können, wie sich der aktuelle Strompreis zusammensetzt und mit wieviel Nachzahlung sie rechnen müssen“, kritisiert NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer. Die TIWAG erklärt in einem dreiseitigen, 14 (!) Punkte umfassenden Dokument (siehe Anhang) die Stromrechnung in ihren Worten „verständlich“. „Das kann es ja nicht sein. Die Preise explodieren und die Leute sind massiv verunsichert, wieviel sie am Ende der Strom kosten wird. Viele überlegen, den Stromanbieter zu wechseln, trauen sich aber nicht, da es keine transparente Preispolitik gibt und sie nicht wissen, was sie eigentlich zahlen. Wir haben deswegen einen Antrag im Landtag eingebracht, dass die TIWAG ihre Rechnungen übersichtlich und verständlich gestalten soll. Wenn sich schon der landeseigene Energiekonzern und die Landesregierung mit Händen und Füßen gegen eine Entlastung der Bevölkerung wehrt, dann soll diese sich ausreichend über die Preise informieren können, um gegebenenfalls den Stromanbieter wechseln zu können“, so Oberhofer.
„Es darf keine Einsparungen bei den Pflichtausgaben im Sozialen Bereich geben!“
„Es betrifft nicht nur die Sozialvereine, sondern auch die Kinder- und Jugendhilfe. Auch in diesem Bereich brennt der Hut.“
NEOS nach Volksbefragung in Going: „Es fehlt nach wie vor eine echte Tourismusstrategie“
„Die demokratische Entscheidung der Bürger in Going ist natürlich zu akzeptieren, ansonsten würde man ja die Volksbefragung ad absurdum führen.“
NEOS bringen 27 Initiativen im Landtag ein: „Sparen wo es Sinn macht“
„Mehr Effizienz und Einsparungen in der Landesverwaltung, mehr Transparenz bei der Verwendung von Steuergeld und unser Kernthema Bildung“, so fassen NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller und LA Susanna Riedlsperger die 27 NEOS Anfragen und Anträgen für die nächste Landtagssitzung zusammen.