
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS springen AK-Präsident Zangerl zur Seite: „Die Arbeiterkammer und insbesondere Präsident Zangerl hat unsere volle Unterstützung bei der Klage gegen die Tiwag“, bringt es NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer auf den Punkt.
„Hätte es nicht in den vergangenen Monaten massiven Druck von der Arbeiterkammer und der Opposition im Tiroler Landtag bezüglich der Strompreiserhöhungen in Tirol gegeben, die aktuellen Erhöhungen wären wesentlich höher ausgefallen, als es jetzt tatsächlich der Fall ist. Geplant wäre ein Preis jenseits von 28 Cent gewesen“, zeigt Oberhofer auf, dass sich der Widerstand schon gelohnt hat. Die totale Intransparenz bei der Strompreisberechnung und vor allem eine „Friss Vogel oder stirb“-Mentalität der Tiwag gegenüber den Tirolerinnen und Tirolern zeigen den unmittelbaren Handlungsbedarf auf. In der gesamten Causa vermisst der pinke Klubobmann Oberhofer aber vor allem einen: Wirtschaftskammerpräsident Walser. Während die Bevölkerung sich auf den AK-Präsident Zangerl verlassen kann, hört man von den topbezahlten Wirtschaftskammerfunktionären nichts. Walser, sonst bekannt, selbst dem Landeshauptmann alles möglich über die Presse mitzuteilen, schweigt, während die Tiroler Wirtschaft unter den exorbitanten Strompreisanstieg seit Monaten leidet. „Der Wirtschaftsstandort Tirol ist gefährdet. Tausende Unternehmerinnen und Unternehmer sehen wie die Strompreiserhöhung ihren Gewinn auffrisst und von der WKO wird man mit den Problemen im Stich gelassen. Das sagt alles aus über das System der WKO in Tirol aus“, urteilt Oberhofer abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“