Zum Inhalt springen

NEOS präsentieren sportliche Ideen für Kufstein

In der Coronakrise hat sich gezeigt, dass sich durch die Schulschließung aber vor allem eben auch die Einschränkungen von sportlichen Aktivitäten in Vereinen die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen massiv verschlechtert hat. „Sport ist ein enorm wichtiger Hebel, um die mentale Gesundheit von Jugendlichen jetzt zu verbessern. Ebenso sind die Fälle von Adipositas während der Pandemie massiv gestiegen. Kufstein ist bei weitem noch nicht die Sportstadt, die sie gerne wäre. Auch im Bereich der sportlichen Infrastruktur ist noch viel Luft nach oben,“ so der Nationalratsabgeordnete und NEOS-Sportsprecher Yannick Shetty.

Der selbst bei den Kufstein Towers aktive Fabio Thaler von der Kufsteiner NEOS präsentiert seine Ideen für Kufstein: „Kufstein hat zwar mit der Arena eine tolle Sportstädte. Aber abgesehen von dieser ist jedoch viel zu wenig Sportinfrastruktur für die Kufsteiner Sportvereine vorhanden. Wir haben neben der Dreifachhalle keine einzige Zweifachhalle, damit ist Kufstein einer der wenigen Bezirksstädte ohne einer solchen."

Bebauung des Kasernenareals als Chance für dringend benötigte Sportinfrastruktur

„Kufstein wird bei der Bebauung des ehemaligen Kasernenareals wahrscheinlich auch eine weitere Schule benötigen, die auf diesem Grund umgesetzt werden soll. Leider hört man kein Wort von der Planung einer Sporthalle für diese. Wir sehen darin die Chance verknüpft mit weiteren Maßnahmen Kufstein zu einer richtigen Sportstadt zu machen. Wir wollen das Konzept von Volkschul-Sporttrainer_innen umsetzen. Laut diesem sollen Trainer_innen von Sportvereinen mit sportwissenschaftlichem Hintergrund den Sportunterricht in Volksschulen ergänzen. Das bringt eine andere Qualität in den Unterricht und soll die Pädagog_innen, die oftmals mit großen Gruppen auch überfordert sind, unterstützen. Diese sollen durch die Stadtgemeinde angestellt werden und somit Volksschüler_innen einen besseren Sportunterricht gewähren“, so Thaler.

Vision eines Sport-BORGs in Kufstein

„Wir freuen uns sehr, dass wir in Kufstein mit dem nächsten Schuljahr eine Sport-Mittelschule haben. Mittelfristig würde auch ein Sport-BORG in Kufstein eine enorme Bereicherung für Sportbegeisterte in der Umgebung sein. Angehende Profisportler_innen müssen derzeit zwischen Kufstein und Innsbruck pendeln. Deren Unterricht fokussiert sich sehr auf ihre sportliche Ausbildung, durch die tägliche Fahrtzeit von bis zu 2 Stunden, geht ihnen wichtige Trainingszeit verloren. Mit einem Sport-BORG würden wir eine hochwertige auf Sport fokussierte Ausbildung in Kufstein anbieten. Diese würde auch zum Teil von Bund und Land gefördert werden. Vorerst würde eine reine Spotklasse im bestehenden BORG Kufstein ausreichen,“ so Thaler abschließend.

Weitere interessante Artikel

58 - DSC09271-2351x1321
28.07.2025

Geplanter Systemwechsel bei der Kinderbetreuung spießt sich: Die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Vermittlung eines Kinderbetreuungsplatzes gleicht in Tirol einer Herkulesaufgabe!

KO Birgit Obermüller attestierte den Bemühungen von LRin Hagele im Hinblick auf den derzeit geplanten Ausbau der Kinderbetreuung bereits mehrmals, dass es gute Ansätze sind. „Das Einbeziehen von privaten Trägern und Berufsverbänden sehe ich äußerst positiv. Dass nun Gemeinden aufbegehren, dass für sie alles nicht mehr finanzierbar ist, ist angesichts der leeren Gemeindekassen verständlich.“

Mehr dazu
68 - DSC04839-1826x1027
20.07.2025

NEOS LA Riedlsperger zu digitaler Verwaltung: Mehr KI, weniger Verwaltung - das wäre der Deal

Nach LH Mattle kündigt jetzt auch Gerber mehr KI und Digitalisierung im Landesdienst an.

Mehr dazu
60 - DSC09352-2409x1354
16.07.2025

KO Obermüller zur UVP Kaunertal: Energiewende in Tirol gelingt nur mit Wasserkraft und Speichern

„Wir müssen die Behörden jetzt ihre Arbeit machen lassen und das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung abwarten. Einfach nur, wie Grüne und Liste Fritz, aus Prinzip dagegen zu sein hilft unserem Land nicht weiter. Wer die Energiewende ernst nimmt, der muss Projekte wie dieses auch ernsthaft prüfen und nicht reflexartig ablehnen“, so NEOS KO Birgit Obermüller.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!