„Georg Dornauer ist scheinbar nicht bekannt, dass vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Swarovski in den letzten Wochen massiv vom Kurzarbeitsmodell profitiert haben. Ohne Kurzarbeit wären sie noch früher arbeitslos geworden und hätten dadurch ein weit geringeres Einkommen gehabt, als es tatsächlich der Fall war“, so Dominik Oberhofer. Der pinke Landessprecher wirft Dornauer und ÖGB Präsident Philipp Wohlgemuth reinen Populismus vor: „Diese sozialistische Kampfrhetorik hilft in den schwierigen Zeiten niemanden. Wir begrüßen die Aufstockung der Landesstiftung und sind der Meinung, dass mit Um- und Weiterbildungsprogrammen den betroffenen Menschen schnell geholfen werden kann. Dass Wirtschaft immer etwas dynamisches ist und Unternehmen nicht nur wachsen, muss man auch bei einem der größten Arbeitgeber in Tirol schmerzlich feststellen. In einer schwierigen wirtschaftlichen Situation von Swarovski Geld zurück zu fordern, das den Arbeitnehmer_innen zu Gute gekommen ist, hat nur noch weitere Entlassungen zur Folge. Soviel unternehmerisches Denken sollte auch bei den beiden Tiroler Sozialisten vorhanden sein.“