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„Tiroler Sperrstundenregelung trifft Osttiroler Betriebe hart“ 

„Es braucht endlich nachvollziehbare Regeln, an denen man sich orientieren kann. Das aktuelle chaotische Krisenmanagement ist nicht mehr länger tragbar“, so NEOS Osttirol Sprecher Domenik Ebner.

„In Osttirol gibt es aktuell nur 14 Corona-Fälle, die Ampel stand immer auf Grün. Trotzdem wird auch bei uns die Sperrstunde auf 22 Uhr vorverlegt. Da stellt sich mir schon die Frage, was die vielfach angepriesenen Corona-Ampel für einen Sinn hat. Die bereits schwer von der Krise getroffene Gastronomie, Hotelerie und vor allem die Beschäftigten, kommen abermals ohne Schuld zum Handkuss“, ärgert sich Ebner.

„Ein differenziertes Vorgehen ist eine absolute Notwendigkeit, um durch diese Krise zu kommen. Wenn den Verantwortlichen etwas an dem Erhalt von Jobs liegt, müssen die Betriebe wissen, wie sie arbeiten können – und nicht von jetzt auf gleich solche einschneidenden Maßnahmen aufs Auge gedrückt bekommen. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb hier in Osttirol, wo seit Monaten nur vereinzelte Fälle aufgetaucht sind, dieselben Richtlinien gelten sollen wie zum Beispiel für die stärker betroffene Region Innsbruck. Die ansich sinnvolle Ampelregelung wird abermals ad absurdum geführt und niemand kennt sich mehr aus“, so Ebner.

„Ich fordere alle Osttiroler Abgeordneten im Tiroler Landtag auf, auf eine Differenzierung zu pochen – Immerhin stehen Sie im Dienst der Osttiroler Bevölkerung und deren Betriebe“, spricht Ebner Klartext.

Fotonachweis: Michael Venier/Abdruck honorarfrei

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