
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Es braucht endlich nachvollziehbare Regeln, an denen man sich orientieren kann. Das aktuelle chaotische Krisenmanagement ist nicht mehr länger tragbar“, so NEOS Osttirol Sprecher Domenik Ebner.
„In Osttirol gibt es aktuell nur 14 Corona-Fälle, die Ampel stand immer auf Grün. Trotzdem wird auch bei uns die Sperrstunde auf 22 Uhr vorverlegt. Da stellt sich mir schon die Frage, was die vielfach angepriesenen Corona-Ampel für einen Sinn hat. Die bereits schwer von der Krise getroffene Gastronomie, Hotelerie und vor allem die Beschäftigten, kommen abermals ohne Schuld zum Handkuss“, ärgert sich Ebner.
„Ein differenziertes Vorgehen ist eine absolute Notwendigkeit, um durch diese Krise zu kommen. Wenn den Verantwortlichen etwas an dem Erhalt von Jobs liegt, müssen die Betriebe wissen, wie sie arbeiten können – und nicht von jetzt auf gleich solche einschneidenden Maßnahmen aufs Auge gedrückt bekommen. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb hier in Osttirol, wo seit Monaten nur vereinzelte Fälle aufgetaucht sind, dieselben Richtlinien gelten sollen wie zum Beispiel für die stärker betroffene Region Innsbruck. Die ansich sinnvolle Ampelregelung wird abermals ad absurdum geführt und niemand kennt sich mehr aus“, so Ebner.
„Ich fordere alle Osttiroler Abgeordneten im Tiroler Landtag auf, auf eine Differenzierung zu pochen – Immerhin stehen Sie im Dienst der Osttiroler Bevölkerung und deren Betriebe“, spricht Ebner Klartext.
Fotonachweis: Michael Venier/Abdruck honorarfrei
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
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NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“