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Vor Beginn der Skisaison: NEOS fordern Unterstützung für Kinder und Jugendliche, statt für neue Schneekanonen!

„Die Skisaison hat noch nicht begonnen, aber schon jetzt ist eines klar: Skifahren wird auf Grund der explodierenden Energiepreise so teuer wie noch nie. Gerade in Zeiten der davongaloppierenden Teuerung wird das zu einem massiven Problem für Tiroler Familien“, so NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer bei einer Pressekonferenz in Kitzbühel.

Tageskarten über 70 Euro seien keine Seltenheit mehr. Aber auch für die Saisons- und Verbundskarten für Kinder und Jugendliche werden mittlerweile horrende Preise verlangt. „Wir fordern daher eine deutlich spürbare Entlastung vor allem für Kinder und Jugendliche. Anstatt die mit Steuergeld üppig gefüllten Töpfe der Wirtschaftsförderung über die Liftbetreiber auszuschütten, damit noch mehr Schneekanonen und größere Liftanlagen gebaut werden können, sollte dieses Geld dafür verwendet werden, um Verbunds- und Saisonkarten für Kinder und Jugendliche mit 50% zu fördern. Die Landesregierung predigt immer, die Förderungen für Klein- und Kleinskigebiete seien so wichtig, damit die Kinder weiterhin die Möglichkeit hätten, Skizufahren. In Wirklichkeit wurden aber in den letzten vier Jahren mehr als 22 Millionen Euro an Skigebietsförderungen für aufwendige Neubauten ausgeschüttet. Gleichzeitig wurden die Saisonskarten immer teurer. Was nützen die bestausgebautesten Skigebiete, wenn viele Kinder auf das Skifahren aus finanziellen Gründen verzichten müssen?“, fragt sich Oberhofer. Daher bringen die NEOS diese Woche einen Dringlichkeitsantrag in der Landtagssitzung ein. „Dann heißt es für die schwarz-rote Landesregierung Farbe bekennen, ob sie wirklich Familien entlasten wollen oder mit dem Geld lieber weiterhin nur das eigene Klientel bedienen wollen“, so Oberhofer. Mit ca. 6 – 7 Millionen Euro jährlich könne man ca. 48.000 skifahrende Familien entlasten. „Profitieren würden davon aber nicht nur die Familien, sondern letztlich auch die Seilbahnwirtschaft und eventuell auch der Handel, ganz abgesehen von der Tourismusgesinnung im Land“, sieht Oberhofer eigentlich keine Gründe, die gegen seinen Vorschlag sprechen würden. 

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