Der Austausch mit der Bildungslandesrätin war ein sehr guter, so Dominik Oberhofer: „Wir haben heute unsere Forderungen einmal mehr verdeutlicht. Mit über 3.000 Unterschriften haben wir auch dementsprechende Unterstützung für unsere Anliegen.“
Die NEOS-Forderungen zusammengefasst:
- Schulschließungen um jeden Preis VERHINDERN
- KEINE Masken für Kinder in Kindergarten und Volksschule
- Schulen bei Testungen BEVORZUGEN
- KÜRZERE Quarantäne-Zeiten für gesunde Schüler_innen
- Home Schooling an MAXIMAL zwei Tagen/Woche
- ENTZERRUNG der Schulbeginnzeiten zur Öffi-Entlastung
- gerade jetzt MEHR Personal zur Lernhilfe an Schulen
- EINHEITLICHES Vorgehen der Bezirkshauptmannschaften bei positiven Fällen und Verdachtsfällen
- 24/7 Erreichbarkeit der Bildungsdirektion SICHERSTELLEN!!
Für NEOS ist klar, die vielen Unterschriften zeigen, wie sehr das Thema aktuell bewegt, so die Innsbrucker NEOS-Gemeinderätin Dagmar Klingler: „Die Schließung der Pflichtschulen und Kindergärten ist für uns eines der letzten Mittel.“ Sie stellt aber auch klar: „Die Pädagog_innen leisten hervorragende Arbeit, für Verwirrung haben die Landes- als auch die Bundesregierung gesorgt!“ Die Bildungsdirektion sei selbst mit den Verordnungen überfordert und lässt dadurch die Schulen und Schulleitungen im Stich. Die Verunsicherung und Verärgerung von Eltern, Schüler_innen und pädagogischem Fachpersonal ist durchwegs nachvollziehbar. „Die Schulen kämpfen sich durch Verordnungen und versuchen händeringend Corona-Maßnahmen umzusetzen, haben aber für ihre ureigene Aufgabe, den Bildungsauftrag keine Zeit mehr.“
Auf Bundesebene haben die NEOS die Forderungen der pinken Tiroler Landtagsfraktion übernommen, so Oberhofer abschließend: „Seit Anfang der Woche haben wir hier bundesweit schon über 15.000 Unterschriften gesammelt mit dem Ziel, Eltern und Kinder zu entlasten, Pädagog_innen bestmöglich zu schützen und einen weiteren Bildungsverlust zu verhindern!“ Die Petition ist weiterhin online: https://offeneschulen.at