Ein zusätzlicher Hebel, Verkehrsunfällen mit Kindern vorzubeugen, liegt etwa bei den Gemeinden, so die NEOS. Ein Ratgeber soll Kommunen die richtigen Werkzeuge in die Hand geben, um einen sicheren Weg zur Schule und wieder zurück zu ermöglichen. „Rechtliche Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung, bauliche Maßnahmen und eine ganzheitliche Planung können die Sicherheit unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer_innen steigern“, so der pinke Verkehrssprecher. Die NEOS-Forderung nach einem Gemeinderatgeber wird umgesetzt: Gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, dem Gemeindeverband und der zuständigen Abteilung des Landes wird nun ein Leitfaden zur „Erhöhung der Schulwegsicherheit“ erstellt.
Erfreut darüber zeigt sich auch Birgit Obermüller, NEOS Bürgermeisterkandidatin und Schulleiterin in Kufstein: „Um den Schulweg unserer Kinder sicherer zu gestalten, müssen wir landesweit Maßnahmen treffen und deren Umsetzung ständig im Fokus behalten. Einen Leitfaden zu erstellen, ist ein erster und richtiger Schritt.“ Wenn der Schulweg der Kinder sicherer wird bestünde zudem die Hoffnung, so Obermüller abschließend, dass dadurch „weniger Elterntaxis unterwegs sein könnten, die auch hohes Gefahrenpotential in sich tragen.“ (ME)