
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
19 Kinder waren vergangenes Jahr in Tirol auf ihrem Weg zur Schule in einen Unfall verwickelt. Viel zu viel, wie die Tiroler NEOS festhalten. Bereits bestehende Maßnahmen – von Schülerlotsen bis zur Präventionsarbeit bei den Eltern –seien natürlich zu begrüßen, aber: „Solange die Zahl 0 in der Unfallstatistik nicht aufscheint, besteht Handlungsbedarf! Jedes Kind, das am Schulweg zu Schaden kommt, ist eines zu viel!“ so NEOS Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb.
Ein zusätzlicher Hebel, Verkehrsunfällen mit Kindern vorzubeugen, liegt etwa bei den Gemeinden, so die NEOS. Ein Ratgeber soll Kommunen die richtigen Werkzeuge in die Hand geben, um einen sicheren Weg zur Schule und wieder zurück zu ermöglichen. „Rechtliche Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung, bauliche Maßnahmen und eine ganzheitliche Planung können die Sicherheit unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer_innen steigern“, so der pinke Verkehrssprecher. Die NEOS-Forderung nach einem Gemeinderatgeber wird umgesetzt: Gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, dem Gemeindeverband und der zuständigen Abteilung des Landes wird nun ein Leitfaden zur „Erhöhung der Schulwegsicherheit“ erstellt.
Erfreut darüber zeigt sich auch Birgit Obermüller, NEOS Bürgermeisterkandidatin und Schulleiterin in Kufstein: „Um den Schulweg unserer Kinder sicherer zu gestalten, müssen wir landesweit Maßnahmen treffen und deren Umsetzung ständig im Fokus behalten. Einen Leitfaden zu erstellen, ist ein erster und richtiger Schritt.“ Wenn der Schulweg der Kinder sicherer wird bestünde zudem die Hoffnung, so Obermüller abschließend, dass dadurch „weniger Elterntaxis unterwegs sein könnten, die auch hohes Gefahrenpotential in sich tragen.“ (ME)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“