"Unser Antrag wurde im Jänner 2021 im Gemeinderat abgestimmt. Wir sind froh, dass man bereits heuer mit einem Testlauf auf den wichtigsten Radwegestrecken beginnt. Das 'Schwarzräumen' aller Verbindungen muss langfristig das Ziel sein. Die Situation im Wintern war für Radfahrende äußerst gefährlich. Besonders der verwendete Rollsplitt und leichtes Tauwetter führten an zentralen Radwegeverbindungen am Inn oder bei Unterführungen immer wieder zu Eisplatten und gefährlichen Rutschmanövern. Gut, dass Radfahrende nun auch im Winter befahrbare Fahrbahnen vorfinden, wo sie sich sicher fortbewegen können, das war längst an der Zeit," argumentiert die GRin der NEOS.
"Als Stadt einen Radmasterplan zu verabschieden ist zu wenig. Man muss auch in die Umsetzung kommen. Ganzjähriges Radfahren auf sicheren Strecken muss das Ziel sein. Jede_r Bürger_in die in die Pedale tritt, entlastet unsere Straßen und trägt damit nicht nur zu einer positiven Umweltbilanz bei, sondern hilft PKW-Staus zu vermeiden. Darüber sollte man sich vermehrt im Klaren sein. Das gilt eben auch im Winter! Schön, dass unsere NEOS Initiative nun umgesetzt wurde und sich Stadträtin Schwarzl überzeugen ließ, dass das ein notwendiger und richtiger erster Schritt ist. Ein Ausbau von schnee- und eisfreien Radwegen muss langfristig im gesamten Stadtgebiet das Ziel sein," hofft Seidl, dass die 'Schwarzräumung' weiter ausgebaut wird.