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„LH Platters populistische Schlagzeilenpolitik beim Tourismus ist schon gescheitert!“

Dass der „Neue Tiroler Weg“ der Landesregierung im Tourismus nichts anderes sei als „eine populistische Ansage, die auf die schnelle Schlagzeile abzielt und wenig bis gar keine Substanz hat“, zeige die Diskussion um die 300-Betten-Obergrenze, reagiert NEOS-Klubchef Dominik Oberhofer auf die Debatte rund um das Hotel Hospiz in St. Christoph am Arlberg: „Während andere Hoteliers in ihren Orten Monopole errichten, indem sie reihenweise Hotels aufkaufen und so 500 bis 700 Betten in drei, vier Betrieben führen, muss ein touristischer Leuchtturmbetrieb wie das Arlberg Hospiz, der weit über die Landesgrenzen hinweg strahlt, nun für LH Platters Überschriftenpolitik herhalten.“

Die schwarz-grüne Landesregierung habe in den letzten 10 Jahren derart viele Versprechen nicht einhalten und umsetzen können, dass man nun gegen Ende der zweiten Legislaturperiode „verzweifelt mit neuen Schlagzeilen, die sich stets an einer Verbotspolitik orientieren, für Aufregen sorgen will“, findet der pinke Klubchef deutliche Worte: „Das bringt weder den Tiroler Tourismus weiter, noch löst es die offensichtlichen Probleme, in die sich Schwarz-Grün selbst hinein manövriert hat!“

Es sei beschämend, „dass die ehrwürdige Familie Werner nun als Bauernopfer herhalten muss, weil man sich offenbar mit einem internationalen Konzern wie etwa dem Kempinski in Jochberg oder der Arosa-Hotelgruppe in Kitzbühel weitaus härter tut, bei der erstmaligen Durchsetzung der 300-Bettenobergrenze.“ Gerade die Investitionen in die Arlberg Region seien besonders notwendig, führt Oberhofer aus: „Und dabei stoße ich mich auch nicht an 80 Betten mehr. Denn gesamt betrachtet ist es für den Tiroler Tourismus absolut irrelevant, ob ein Traditionsbetrieb wie das Arlberg Hospiz um knapp 80 Betten erweitert werden darf oder nicht. In einem Tourismusort wie St. Christoph haben 80 zusätzliche Betten weder mit Massentourismus zu tun, noch werden sie zu Dumpingpreisen oder einer verzerrten Wettbewerbssituation führen.“ Dieses Thema sollte maximal die Gemeindepolitik und den gewählten Gemeinderat beschäftigen, nicht aber für Schlagzeilen in der Landespolitik sorgen, so Dominik Oberhofer. (ER)

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