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NEOS fordern niederschwellige und kreative Impfmöglichkeiten für Osttirol

„Osttirol ist derzeit in aller Munde, aber leider behaftet mit negativen Schlagzeilen aufgrund der aktuellen Corona-Situation im Bezirk. Seit Wochen gehen die Zahlen steil nach oben, wir sind mit Abstand der Bezirk mit der höchsten Inzidenz in ganz Österreich,“ so NEOS Osttirol Sprecher Domenik Ebner zur aktuellen Situation im Bezirk.

Sorgen macht dem pinken Bezirkssprecher dahingehend vor allem die kommende Wintersaison: „Nach Gesprächen mit Hoteliers und Gastwirten schaut die Perspektive derzeit alles andere als rosig aus. Die Sommersaison wird schon noch passen aber dann Richtung Herbst werden wir Probleme mit der Auslastung bekommen, wenn wir aus diesem Dilemma herauskommen nicht, so die Befürchtung vieler.“

Impfen, impfen, impfen

„Die niedrige Impfquote im Bezirk ist mitunter der Hauptgrund für die hohen Zahlen. Es mangelt nicht mehr am Impfstoff, man kann sich diesen sogar aussuchen. Jetzt gilt es, niederschwellige Angebote zu schaffen und auch über den ein oder anderen kreativen, innovativen Anreiz fürs Impfen nachzudenken. Nur so gelingt es uns, die Impfmotivation zu steigern und auch in die entlegeneren Gebiete zu kommen,“ so Ebner.

Exemplarisch nennt Ebner zwei Beispiele für derartige Angebote:

  • Mobile Impfteams sollen zu den Fußballspielen in der Region fahren, als kleiner Anreiz kann der Matchball im Anschluss unter den Geimpften verlost werden
  • Am Lienzer Hauptplatz und anderen viel frequentierten Orten im Bezirk kann sich ein Impfteam positionieren und den Stich mit einem Gutschein für ein Eis schmackhaft machen

„Wir werden diese Pandemie nur mit einer hohen Impfquote in den Griff bekommen. Eigenverantwortung bedeutet auch Verantwortung gegenüber der Gesellschaft – diese gilt es nun wahrzunehmen und sich impfen zu lassen“, appelliert Ebner abschließend an die Osttiroler Bevölkerung.

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