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Vernünftiges Wolfsmanagement und öffentlichen Diskurs mit allen Beteiligten 

Nach bestätigten Wolfsrissen der letzten Wochen in Osttirol – auf Almen in Lavant und Leisach – und neuen Verdachtsfällen in St. Johann im Walde, vermisst NEOS-Regionalkoordinator Domenik Ebner jegliche sachliche Diskussion: „Schuldzuweisungen und Vorwürfe werden uns nicht weiterbringen“, meint Ebner: „Eine umfangreiche Informationskampagne, objektiv und unvoreingenommen geführt, ist dringend notwendig.“

Die NEOS, die noch vor dem Sommer im Landtag entsprechende Anträge eingebracht haben, wollen ob der Untätigkeit von Schwarz-Grün nicht mehr länger zusehen, ergänzt auch NEOS-Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb: „Es ist 5 nach 12, die Unsicherheit und der Frust aller Beteiligten steigert sich zunehmend. Die Meldungen verunsichern und erzeugen Angst. Wir wollen ein konfliktfreies Zusammenleben mit dem Wolf, bei dem der Schutz der heimischen Nutz- und Wildtiere sowie die Tiroler Almwirtschaft im Vordergrund steht.“

Die Lösung – so Leitgeb und Ebner unisono – könne nur ein, „idealerweise auf europäischer Ebene funktionierendes Wolfsmanagement, die Senkung des Schutzstatus aber und vor allem auch ein sachlicher, unvoreingenommener Dialog zwischen Politik, Betroffenen und Bevölkerung sein.“ Leitgeb fordert abschließend seine Osttiroler Landtagskolleg_innen auf, das Thema Wolf ernst zu nehmen und auf sachlicher Ebene zu diskutieren: „Es braucht ein abgestimmtes Vorgehen in der Region, im Land sowie im Bund, um hier auf europäischer Ebene einen Umdenkprozess anzustoßen.“ (ER)

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