
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Richtig zünftig ging es im Bierstindl zu. Echte Volksmusik von der Nirosta Tanzlmusig, dazu eine ordentliche Brettljause, Schweinsbraten und Käsespätzle sowie frisch angezapftes Bier.
NEOS Tirol luden zu ihrem ersten Oktoberfest. „Wir NEOS, als Mitte der Gesellschaft, lassen uns nicht das Dirndl von den Linken verbieten und schon gar nicht die Lederhose von den Rechten“, eröffnete der Tiroler NEOS-Landessprecher den Abend. Oberhofer sparte in seiner Ansprache nicht mit Kritik an der Landesregierung. Er versicherte aber dem zahlreichen Publikum, dass er noch lange der Politik erhalten bleibt: „Vielleicht länger, als sich mancher wünscht.“
„Hätten wir die NEOS nicht schon vor 10 Jahren gegründet, so müssten wir sie heute gründen – mehr denn je“, beendete NEOS-Bundessprecherin ihre Kritik an der Bundesregierung. Die pinke Chefin blickt aber optimistisch nach vorn. „Wir wollen eines, Wohlstand für alle. Das geht nur, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Ärmel hochkrempeln. Wir schaffen das mit Innovationen, wir schaffen das mit stärkerer Wettbewerbsfähigkeit und besseren Produkten.
Beim Fassanstich gaben Beate Meinl-Reisinger und Dominik Oberhofer den Gemeinderäten Dieter Schirak und Kevin Ladstätter den Vortritt. Der Jenbacher traf mit dem ersten Schlag und das Bier floss.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“