
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Das Image des öffentlichen Verkehrs hat während der Pandemie stark gelitten. Rund ein Drittel der Fahrgäste nutzte für die täglichen Wege in Corona-Zeiten statt Bahn oder Bus wieder den Pkw. Die Tiroler NEOS wollen dieser negativen Entwicklung gegensteuern und Öffis vermehrt attraktivieren - ihre Idee: ein Probe-Abo für den öffentlichen Nahverkehr!
„Um die Vorteile des ÖPNV erlebbar zu machen braucht es attraktive Angebote, die das Testen und so einen langfristigen Umstieg erleichtern! Ein Probeticket kann dabei einen wertvollen Beitrag leisten!“ so Gemeinderätin Julia Seidl. „Gratis-Fahrten an bestimmten Tagen bewirken keine längerfristigen Verhaltensänderungen, sondern nur eine einmalige, zeitweise kurzfristige Nutzung. Das Ziel unseres Vorschlages ist es, die Öffis lange genug testen zu können, damit ein wirkliches Umdenken stattfinden kann und die Vorteile des Öffi Fahrens erlebbar werden!“, erklärt Seidl.
Die Pinken fordern ein 2-monatiges VVT-Schnupperabo: „Mit dieser Probeaktion wollen wir den Umstieg auf den ÖPNV gerade auch im ländlichen Nahbereich um die städtischen Zentren und Einzugsgebiete erhöhen!“, erklärt NEOS Verkehrssprecher Andreas Leitgeb und zielt dabei vor allem auf die Berufs-Pendler_innen ab: „Testen und ausprobieren um langfristig eine Veränderung im Mobilitätsverhalten zu erreichen, das ist das Ziel dieser Aktion!“
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“