„Ich möchte zukunftsfähige und neue Politik für Landeck machen. Dazu braucht es vor allem den Einsatz von jungen engagierten Menschen, denen ihre Heimatgemeinde am Herzen liegt,“ so Johannes Tilg. Einen Fokus möchte der Landecker auf den Ausbau der Freizeitbeschäftigung für Junge legen: „Wie wichtig eine gut ausgebaute Infrastruktur für Freizeitbeschäftigung ist, hat uns Corona wieder einmal gezeigt. Bei uns gibt es derzeit nur einen Volleyballplatz und einen Sportplatz, der mehr ein Acker ist. Hier müssen aber vor allem die Jugendlichen eingebunden werden, denn die wissen am besten, wo der Schuh drückt.“
Als weitere Punkte nennt Tilg den Ausbau der Kinderbetreuung, die Revitalisierung der Landecker Innenstadt und die Förderung des Vereinslebens. „Um Landeck lebenswerter zu machen, braucht es aber eine Zusammenarbeit von allen Kräften. Es kann nicht sein, dass gute Ideen nur abgelehnt werden, weil sie vom politischen Mitbewerber kommen. Um die anstehenden Herausforderungen zu meistern, braucht es pragmatische Lösungen,“ hat Tilg klare Vorstellungen, wie er Politik machen möchte. Als letzten Punkt nennt Tilg eines der Kernthemen der NEOS: „Transparenz ist bei allen Entscheidungen das Um und Auf. Das Budget muss für alle einsehbar sein, damit Entscheidungen klar nachvollziehbar sind. Es kann nicht sein, dass wir immer neue Schulden auf dem Rücken der nächsten Generation machen. Dasselbe gilt für das Dauerthema Venet. Es braucht ehrliche Entscheidungen und alle Fakten müssen auf den Tisch gelegt werden.“ Zum Schluss ruft Johannes Tilg noch alle Interessierten Landecker_innen auf, mit ihm gemeinsam Landeck mit einer konstruktiven Politik nach vorne zu bringen.
Pinker Bürgermeister Markus Moser als Vorbild
„In meiner ganzen Zeit als Bürgermeister von Mils b. Imst hatte ich nie eine absolute Mehrheit, was gut ist, denn das bedeutet oft Stillstand in der Gemeinde. Ich bin es gewohnt, mit allen zusammenzuarbeiten und Ideen von anderen aufzugreifen. Damit konnten wir in Mils viel bewegen,“ so Markus Moser, der erste pinke Bürgermeister Österreichs, der wieder mit einer eigenen Bürgerliste bei der Wahl antreten wird.
Auch in der Bezirkshauptstadt Imst soll NEOS am Wahlzettel stehen. „Dort braucht es einen Generationenwechsel, die Jugend ist zu wenig vertreten. Hier führen wir bereits Gespräche mit einigen interessanten Persönlichkeiten, um die brennenden Themen wie Innenstadtbelebung, Verkehr und Bildung, um nur einige zu nennen, anzugehen,“ so Moser abschließend in Hinblick auf Imst.
Interessierte können sich unter tirol.neos.eu/GRW22 melden.