Zum Inhalt springen

Keine Ausgangsbeschränkung für den Nikolaus! 

Mit einer ungewöhnlichen Forderung melden sich die Tiroler NEOS zu Wort: „Der Nikolaus muss trotz Covid-19-Notmaßnahmenverordnung den Kindern Freude bereiten dürfen“, so NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer, der als Vater von zwei Kleinkindern auch aus eigener Erfahrung spricht: „Bei uns gibt es seit dem Lockdown in der Familie nur ein Thema: Kommt der Nikolaus heuer? Und ich weiß, dass es vielen Familien so geht und diese, vor allem in Tirol gelebte und liebgewonnene Tradition großes Gesprächsthema ist. Es muss eine Lösung her!“

Nikolausumzüge oder Hausbesuche sind selbstverständlich in der aktuellen Situation unzulässig und unverantwortlich. Zahlreiche Vereine, wie etwa die Landjugend oder Sportvereine, würden deshalb händeringend nach Lösungen suchen, die Kinder in unserem Land durch den Nikolaus trotzdem zu beschenken. Die Notmaßnahmenverordnung lässt den Nikolaus aber formaljuristisch nicht außer Haus gehen, so Oberhofer weiter: „Die vielen Personen, die als Nikolaus verkleidet den Kindern eine Freude bereiten wollen, können das nicht tun: Sie müssen sich an die Ausgangsbeschränkungen halten, wie auch das Büro von Landesrat Tratter in einem Schreiben an die Gemeinden bestätigt! In Zeiten, in denen Kinder ohnehin schon leidtragende in der Krise sind, stößt das bei uns auf absolutes Unverständnis!“

Die NEOS schlagen deshalb vor, dass es für diejenigen, die als Nikolaus mit Engeln oder anderen Helfern unterwegs sind, eine Ausnahme der Ausgangsbeschränkung geben soll: „Wir können uns etwa vorstellen, dass der Nikolaus kontaktlos an den Häusern vorbeizieht, den Kindern zuwinkt und seine Geschenke an der Türe hinterlässt. Doch das muss rechtlich gedeckt sein“, fordert der pinke Klubobmann die Tiroler Landesregierung auf, hier rasch in Wien tätig zu werden. (ER)

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

TIROL 6J7A3836-2048x1152
21.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS fühlen sich nach Hickhack zwischen Gerber und Wirtschaftskammer bestätigt: LR Gerber mit Reform der Tourismusabgabe krachend gescheitert!

Die Tiroler NEOS sehen sich in ihrer fundamentalen Kritik und Ablehnung der von LR Gerber vorgelegten und von ÖVP-SPÖ & Liste Fritz beschlossenen Reform der Tourismusabgabe bestätigt. „Wenige Monate vor der Wirtschaftskammer-Wahl wird Gerber jetzt von den eigenen Funktionären gezwungen sein „Glanzstück“, wie er selbst im Landtag behauptete, neu zu verhandeln. Gerber ist ganz einfach gescheitert!“, bringt es NEOS Landessprecher und Spitzenkandidat bei der WKO Wahl in der Sparte Tourismus, Dominik Oberhofer, auf den Punkt.

Mehr dazu
IMG 1291-1825x1027
15.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS zu Misstrauensantrag im Landtag: „Dornauer ist untragbar für die Tiroler Politik“

„Tirol befindet sich seit einigen Tagen in einer Regierungskrise. Durch das Nichtstun der SPÖ aber auch Mattles wird diese nur größer und verlängert sich um weitere Wochen. Zum Schaden der Tiroler Bevölkerung. Wir haben als Abgeordnete eine Verantwortung gegenüber den Wähler:innen, dass Tirol so schnell wie möglich aus dieser Krise kommt. Daher ist es notwendig, dass Georg Dornauer unverzüglich die politische Bühne verlässt“, begründet NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller den Misstrauensantrag gegenüber Georg Dornauer.

Mehr dazu
IMG 1288-1826x1027
15.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS KO Obermüller in Aktueller Stunde zum Kaunertal-Kraftwerk: „Bevölkerung wird ignoriert“

„Nicht nur das Projekt Kaunertalkraftwerk, sondern generell werden alle großen Vorhaben in diesem Land seit Jahren in den Hinterzimmern der Regierung, vor allem in denen der ÖVP, ausgemacht und beschlossen. Die Bedenken und Sorgen der Bevölkerung werden so lange ignoriert und klein geredet, bis es zu spät ist. Das sieht man am Beispiel Kaunertalkraftwerk und der höchst umstrittenen Wasserableitung aus dem Ötztal, aber auch am Fernpass oder im Wipptal bei der Lueg-Brücke. Dort wird von den Verantwortlichen trotz massiven Protesten der Bevölkerung eine Tunnellösung nicht einmal diskutiert“, ist NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller der Meinung, dass die Landesregierung immer abgehobener wird und sich von der Bevölkerung entfernt.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!