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NEOS zu anstehenden Verkehrslawinen im Sommer: Baustellenmanagement ist zu hinterfragen

LA Andreas Leitgeb: „Wenn Transit- und Reiseverkehr im Baustellenchaos aufeinander treffen, ist Stillstand vorprogrammiert.  Damit muss Schluss sein!“

Zuletzt stand rund um Christi Himmelfahrt alles still und jetzt steht zu Pfingsten die nächste große Reisewelle vor der Tür. Autofahrer_innen müssen sich wieder auf kilometerlange Staus und Wartezeiten einstellen. Geht es nach den NEOS verschärfen zum überbordenden Schwerverkehr sowie zu den nach wie vor aufrechten Grenzkontrollen, das alljährliche Baustellenchaos die Situationen auf den heimischen Straßen. Bei den NEOS sorgt dieser Umstand für Kopfschütteln: „Das Baustellenmanagement ist dringend zu hinterfragen und auf neue Beine zu stellen. Nur den  Verkehrsteilnehmer_innen gute Nerven abzuverlangen, ist zu wenig. Immerhin werden sie zur Benützung der Straßen auch ordentlich zur Kasse gebeten.“

Für die NEOS sei es unverständlich, dass bestimmte Maßnahmen und Erhaltungsarbeiten im Sommer in der Hauptreisezeit durchgeführt werden: „Das führt unweigerlich zu unkontrolliertem Chaos. Wenn nicht gerade Gefahr in Verzug ist, sollten die Arbeiten auch vor oder nach den Sommermonaten zeitnah erledigt werden können.“ Und auch die Baustellen-Dauer ist dem NEOS-Abgeordneten ein Dorn im Auge. „Wo bleibt die Effizienz, wo der Wille die Baustellendauer zumindest kurz zu halten? Mittels durchgehenden Schichtarbeiten und Arbeiten auch an Wochenenden könnte man zumindest dieses Problem umgehen“, sieht Andreas Leitgeb hohes Verbesserungspotenzial.

 

Baustellenchaos bedroht Wirtschaft, Tourismus, Klima, Sicherheit und Gesundheit und führt zu Mautflucht

Neben den hohen zusätzlichen Emissionen die durch die Staus in den Baustellenbereichen verursacht werden und die auf Kosten von Klima und Gesundheit gehen, sehen die NEOS aber auch die Verkehrssicherheit in höchstem Maße gefährdet: „Auffahrunfälle in Baustellenbereichen sind an der Tagesordnung“, weiß Andreas Leitgeb, selbst Verkehrspolizist.

Daneben führt das Baustellenmanagement nicht nur bei Einheimischen und Gästen, die eine lange Anreise in unsere Täler in Kauf nehmen müssen, sondern auch bei der heimischen Wirtschaft regelmäßig zu Problemen, erklärt Leitgeb: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen regelmäßig im Stau, kommen entweder zu spät in die Arbeit oder sind gar gezwungen teilweise Stunden früher in die Arbeit zu fahren.“

Leitgeb erkennt zudem einen erneuten Anlassfall zur Mautflucht: „Viele Reisende werden wegen der durch die Baustellen verursachten Staus von der Autobahn auf die niederrangige Straßennetz abfahren und so auch wiederum Bundes- und Landesstraßen überlasten. Es ist höchste Zeit diesen Kreislauf zu durchbrechen, die Gründe für dieses Missmanagement zu eruieren und Lösungen zu erarbeiten. Das Land Tirol darf hier nicht Jahr um Jahr nur zusehen.“ 

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