
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Vertreter der Südtiroler Tourismuswirtschaft haben ihrer Enttäuschung darüber Ausdruck verliehen, dass Südtirol beim Abkommen über die Grenzöffnungen zwischen Österreich und Deutschland am 15.06. außen vor bleibt!
„Diese Enttäuschung kann ich sehr gut verstehen! Sie ist das Ergebnis einer auf Kosten der europäischen Einheit und - wie man am Südtiroler Beispiel klar sieht - auf Kosten der Bevölkerung gehenden Kleinstaaterei, für die Bundeskanzler Kurz höchstpersönlich steht, der keine Gelegenheit auslässt, die EU zu schwächen!“, findet der Tiroler NEOS-Abgeordnete Johannes Margreiter klare Worte. Gleichzeitig richtet er eine klare Forderung an Bundeskanzler Kurz: "Österreich steht gegenüber Südtirol in einer besonderen Verantwortung. Ich fordere daher den Bundeskanzler auf, Flagge zu zeigen und sein ganzes, hoffentlich ausreichendes politisches Gewicht in die Waagschale zu werfen, damit schnellstmöglich auch für den Südtiroler Tourismus eine Perspektive eröffnet wird, ab wann er wieder Gäste aus Österreich empfangen kann!“
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“