NEOS Tirol präsentieren Liste für den Wahlkreis Oberland
NEOS Tirol präsentieren Liste für den Wahlkreis Oberland
Heute präsentierten die NEOS Tirol in Imst ihren Wahlvorschlag für den Wahlkreis Oberland. „Alle unsere Tiroler Kandidatinnen und Kandidaten stehen für ein neues, für ein anständiges Österreich”, so NEOS Tirol Spitzenkandidat Johannes Margreiter.
Im Wahlkreis treten insgesamt acht Kandidatinnen und Kandidaten für NEOS an. Angeführt wird die Liste vom Landecker Versicherungskaufmann Johannes Tilg. „Wenn wir über wichtige Zukunftsfragen wie den Klimawandel oder aber auch Bildung reden, ist es unerlässlich, dass auch die Jugend gehört wird. Denn schließlich ist es die Jugend, die am längsten von den politischen Prozessen betroffen ist. Unsere Liste im Oberland zeigt, dass wir dem Ruf der Jugend gefolgt sind“, so Margreiter mit Hinblick auf die Tatsache, dass fünf von acht Kandidat_innen unter 30 sind.
„Die letzten Monate, vor allem Rund um Ibiza haben gezeigt: wir verdienen etwas Besseres als gierige Parteien und Politiker, die nur kassieren und taktieren und dabei auf die Zukunft der Menschen vergessen. Wenn man sich unsere Liste im Oberland ansieht, dann merkt man was es heißt, wenn Beate Meinl Reisinger immer sagt: NEOS steht von A wie Anstand bis Z wie Zukunft!
Mir geht’s vor allem darum, dass wir als Oberland, Tirol, Österreich unsere Chance nutzen. Der aktuelle Lehrplan in Österreich ist jedoch hoffnungslos veraltet und überladen – zukunftsorientierte Bereiche wie die Digitalisierung oder innovative Problemlösungs-Kompetenzen werden nicht berücksichtigt. Das zerstört viel Potential, das in den Regionen vom Ötztal, Pitztal, über das Obere Gericht bis Stanzertal schlummert, denn gerade Neue Medien und Homeoffice machen es immer mehr möglich, dass die Arbeit zum Menschen kommt und bringt Chancen für unsere Regionen.
Wir NEOS wollen, dass jedes Kind die Chance bekommt, die Digitalisierung zu nutzen, um sich in einer schnell ändernden Welt zurecht finden zu können“, bringt Regional-Spitzenkandidat Johannes Tilg seine Motivation auf den Punkt.
Eine der jungen Kandidatinnen ist die auf Platz zwei gereihte Laura Flür aus Haiming: „Politisch interessiert war ich schon immer. Aber nach den Ereignissen der letzten Monate, habe ich beschlossen, dass es Zeit wird, auch selbst aktiv zu werden. Wir Junge müssen für unsere Zukunft aufstehen. Mit meiner Kandidatur für NEOS möchte ich ein Zeichen für die liberale Demokratie und gegen das jetzige System des Populismus und der reinen Machterhaltung setzen.“
„Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft. Bei uns engagieren sich Junge genauso wie Ältere, Frauen wie Männer, aus der Stadt oder vom Land. Sie bringen viel Know-How aus den unterschiedlichsten Berufen und das Wissen und Bewusstsein um die Anliegen im Wahlkreis. Unser gemeinsames Ziel ist es, den Anstand und das Vertrauen in die Politik zurückzubringen“, so Johannes Margreiter.
NEOS zu neu gegründetem F.acT: „Forschung muss Für und Wider beleuchten“
„Für mich stellt sich die Frage, ob es ein eigenen Zentrum für viel Steuergeld braucht, das mit Mythen zum Tourismus aufräumen soll“, hinterfragt NEOS KO Birgit Obermüller die Sinnhaftigkeit des von LR Mario Gerber präsentierten Zentrum F.acT.
NEOS zu Windenergie: Ehrliche Debatte statt Populismus
„Zu einer technologieoffenen Energiewende gehört, dass alle Möglichkeiten geprüft werden. Dazu hat sich der Landtag bekannt und dieser Weg muss auch bis zum Ende gegangen werden. Kurz vor dem Ziel umzudrehen, macht keinen Sinn. Ein generelles Verbot und Stopp, wie von der FPÖ gefordert, ist nicht zielführend. Vor allem wenn man bedenkt, dass sich auch diese Technologie permanent weiterentwickelt. Man wird jedes Projekt einzeln streng prüfen müssen, um dann von Fall zu Fall gemeinsam mit den betroffenen Bevölkerung zu entscheiden“, so NEOS KO Birgit Obermüller zu aktuellen Debatte um die Windkraft in Tirol.