
Bundesregierung verschlankt Verwaltungsapparat drastisch: Tirol muss jetzt nachziehen
Mit dem Billigstromgesetz werde der österreichische Strommarkt „endlich ins 21. Jahrhundert geholt“, mit mehr Wettbewerb, mehr Transparenz und spürbaren Vorteilen für Konsumentinnen und Konsumenten. „Gerade Tirol als erneuerbares Energieland profitiert von einem modernen Rechtsrahmen, der dezentrale und regionale Energieproduktion ermöglicht statt ausbremst“, betont Birgit Obermüller, Landessprecherin der Tiroler NEOS.

„NEOS sind die Reformkraft in dieser Bundesregierung, und das zeigt sich besonders deutlich beim ElWG“, haltet Obermüller fest. Gesunkene Beschaffungspreise müssten „verpflichtend bei den Menschen ankommen“, weshalb ein umfassendes Monitoring durch die E-Control sowie klare Weitergaberegeln verankert wurden. Gleichzeitig eröffne das Gesetz neue Chancen: „Dynamische Stromtarife, gemeinschaftliche Energienutzung, Peer-to-Peer-Stromhandel und direkte Strombezugsverträge stärken regionale Wertschöpfung und entlasten Tiroler Haushalte und Betriebe nachhaltig.“ Auch der Netzausbau werde „planbarer, effizienter und besser auf eine digitale Energiewende abgestimmt“.
„Das ElWG ist ein großer Schritt, aber darf nicht der letzte sein“, betont Obermüller. „Was es jetzt noch braucht, sind weitere Strukturreformen, mehr Tempo beim Ausbau der Netze und konsequent mehr Wettbewerb am Energiemarkt. NEOS werden weiter dafür sorgen, dass Reformen nicht nur angekündigt, sondern umgesetzt werden, damit Tirol langfristig von leistbarem Strom, Versorgungssicherheit und einer funktionierenden Energiewende profitiert.“

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