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Bundesregierung verschlankt Verwaltungsapparat drastisch: Tirol muss jetzt nachziehen

Die Bundesregierung spart im System und reduziert den Verwaltungsapparat. Künftig wird jede zweite Pensionierung im allgemeinen Verwaltungsdienst nicht mehr nachbesetzt. Für NEOS ist klar: Was im Bund gilt, muss auch auf Landesebene gelten.

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„Jetzt muss LH Mattle liefern. Während es im Bund einen entsprechenden Beschluss der Regierung gibt, begnügt man sich in Tirol mit reinen Lippenbekenntnissen und vagen Aussagen zu konkreten Vorgaben. Jede zweite Pensionierung ist jetzt die Mindestvorgabe für die Tiroler Veraltung, die man sich vom Bund abschauen muss“, meint NEOS-Landessprecherin LA Susanna Riedlsperger. "Wir bringen das ganze Jahr über konstruktive Anträge für eine effizientere und schlankere Verwaltung ein, diese werden aber entweder abgelehnt oder dem zahnlosen Papier-Tiger 'Tirol Konvent' zum Fraß vorgeworfen" ärgert sich Riedlsperger.

Gerade Digitalisierung eröffnet die Chance, Abläufe zu vereinfachen und Personalressourcen gezielt einzusetzen. Doch Digitalisierung spart nur dann Geld, wenn sie auch dazu genutzt wird, Strukturen zu reduzieren und Aufgaben neu zu organisieren. Wer digitalisiert und gleichzeitig jede Stelle nachbesetzt, spart am Ende nichts.

„Die Landesregierung muss jetzt Meter machen und klar priorisieren. Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, um Verwaltung effizienter und günstiger zu machen. Genau das erwarten sich die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler“, so Riedlsperger.

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