
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Landeshauptmann Günther Platter hätte schon im August heurigen Jahres die Intention der Tiroler NEOS zur Aufhebung der deutschen Binnengrenzkontrollen unterstützen können, sieht Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb seine Forderung bestätigt. Da hat der Mut für ein deutliches Signal aus Tirol gefehlt ist LA Andreas Leitgeb vom Sinneswandel des LH positiv überrascht.
Landeshauptmann Günther Platter hätte schon im August heurigen Jahres die Intention der Tiroler NEOS zur Aufhebung der deutschen Binnengrenzkontrollen unterstützen können, sieht Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb seine Forderung bestätigt. Da hat der Mut für ein deutliches Signal aus Tirol gefehlt ist LA Andreas Leitgeb vom Sinneswandel des LH positiv überrascht.
Beschwerde an EU-Kommission in Bearbeitung
„Die vor Jahren eingeführten und mehrmals verlängerten Binnengrenzkontrollen verstoßen klar gegen das Schengener-Abkommen und verursachen Kosten in Milliardenhöhe“, argumentiert NEOS Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb die eingebrachte Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen sechs EU-Mitgliedsstaaten. Neben Österreich und Deutschland richtet sich diese auch gegen Frankreich, Dänemark, Schweden und Norwegen. Die Beschwerde wird nun auf Grundlage des einschlägigen EU-Rechts geprüft und weiter bearbeitet.
Für Tirol seien die deutschen Grenzkontrollen zu Österreich besonders schmerzhaft. Neben der erhöhten Unfallgefahr, dem milliarden-schweren wirtschaftlichen Schaden, den langen Wartezeiten und vor allem dem – auch im Landtag viel diskutierten – Ausweichverkehr auf das niederrangige Straßennetz sehen die NEOS hier klar einen EU-Rechts-Verstoß, da akut keine ernsthafte Bedrohung der öffentlichen Ordnung und inneren Sicherheit vorliegt: „Die Kontrollen sind nicht nur ein Widerspruch zu den Grundfreiheiten des freien Personenverkehrs, es gibt für sie schlichtweg auch keine Rechtsgrundlage mehr. Das EU-Recht sieht diese Maßnahme schließlich nur in Notsituationen vor, die derzeit in keinem EU-Staat gegeben sind“, schließt Andreas Leitgeb.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“