
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Die beiden Hochschulen MCI und UMIT sorgen nach wie vor für Schlagzeilen, leider für keine positiven. Darum bringen wir NEOS im kommenden Landtag einen dringlichen Antrag ein, dass es endlich zu einer politischen Entscheidung über die Zukunft der UMIT kommt. Die Landesregierung kann die Causa nicht einfach aussitzen, das haben sich vor allem die Mitarbeiter nicht verdient. Sie brauchen Klarheit, wohin die UMIT steuert“, meint NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller.
„Nach dem MCI Neubau ist vor der MCI Sanierung. Auch hier braucht es schnellstens Klarheit, wie es weitergeht, ansonsten steuern wir auf das nächste Steuergeld-Fiasko zu. Darum fordern wir ebenfalls mittels einem Dringlichkeitsantrag einen Runden Tisch zur Sanierung mit allen Parteien und Stakeholdern und bringen noch Anfragen an LH Mattle und LH-Stv. Wohlgemuth dazu ein“, so NEOS LA Susanna Riedlsperger.
Ein „NEOS Klassiker“, der bei keinem Landtag fehlt, ist der Bereich Bildung und Kinderbetreuung. „Hier geht leider einfach zu wenig weiter und es sind zu viele Baustellen offen. Elementarpädagog:innen werden nicht einheitlich bezahlt, es herrscht eine Ungleichbehandlung zwischen Alt- und Neuverträgen. Solange diese nicht behoben sind, wird es schwierig, das nötige Personal für die so wichtige Kinderbetreuung zu finden. Wir werden nicht müde werden, diese Fehlentwicklungen aufzuzeigen, damit wir in Tirol endlich in die Gänge kommen“, ist sich Obermüller bewusst, dass es harte Bretter sind, die bei der Kinderbetreuung zu Bohren sind.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“