Zum Inhalt springen

NEOS fordern in Sachen Luegbrücke klare Aussagen der Asfinag

LA Andreas Leitgeb: „Machen teure Gutachten zu unterschiedlichen Varianten überhaupt noch Sinn oder ist der Zug schon abgefahren?“

Fakt ist, dass die Zeit drängt, denn die Tage der in die Jahre gekommenen Luegbrücke im Wipptal sind gezählt. Nachdem die Asfinag die Bevölkerung mehr oder minder mit einer Neubauvariante vor den Kopf gestoßen hat, wird von mehrerlei Seiten eine Tunnelvariante bevorzugt, so auch von den Tiroler NEOS.

Ex-BBT-Vorstand und ehemaliger technischer Direktor der Brennerautobahn AG Konrad Bergmeister soll die Varianten nun gegenüberstellen und bis zum Sommer ein Ergebnis vorlegen. Die Tiroler NEOS sehen das kritisch: „An der Person Bergmeister zweifeln wir nicht. Er kann bestimmt die entsprechende Expertise liefern. Aber was erwartet sich Landeshauptmann Günther Platter nun generell davon?“, wundert sich NEOS-Verkehrssprecher Andreas Leitgeb: „Wird man denn mit diesem Gutachten noch irgendetwas bewirken können? Glaubt Platter tatsächlich die Asfinag unter Umständen von einer Tunnellösung in letzter Minute überzeugen zu können? Wo doch die Pläne für den Neubau der Luegbrücke schon sehr konkret und behördlich genehmigt sind.“

Die NEOS würden sich gerne vom Gegenteil überzeugen lassen, so der pinke Landtagsabgeordnete: „Welchen Hebel hat der Landeshauptmann in dieser Phase noch etwas Anderes umzusetzen? Wahrscheinlich keinen – wenn doch, dann soll er es offen sagen! Wir fordern zudem eine klare Aussage der Asfinag, ob denn überhaupt eine alternative Lösung noch möglich sei. Denn eines steht fest: Die Zeit drängt und jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt politisches Kleingeld auf Kosten der ohnedies Lärm- und Baustellengeplagten Bevölkerung im Wipptal zu machen!“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

72 - DSC09078-1825x1027
09.02.2025NEOS Team1 Minute

NEOS LA Riedlsperger zu Tirol Konvent: „Es ist und bleibt die Landesregierung der Überschriften“

„Die gestern von der Tiroler Landesregierung präsentierten Ergebnisse der Tirol Konvents strotzen nur so von gutklingenden Überschriften, Absichtserklärungen und Stehsätzen. Den großen Wurf mit konkreten Handlungen für eine effizientere Verwaltung erkenne ich aber nicht“, so NEOS LA Susanna Riedlsperger. Zugutehalten möchte die Abgeordnete der Landesregierung aber, dass sie zumindest erkannt hat, dass es in Tirol dringend eine Reform der Verwaltung braucht. „Dafür hätte es aber keinen teuren und aufwendigen Tirol Konvent gebraucht. Bürokratisierung mit einem bürokratischen Konvent zu bekämpfen – das ist auch bezeichnend für unsere Verwaltung“, meint Riedlsperger.

Mehr dazu
43 - DSC04302-1826x1027
06.02.2025NEOS Team1 Minute

NEOS zu Sexualassistenz ermöglichen: „Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Grundrecht“

„Wenn es um Behinderung und Sexualität geht, stehen wir vor der Aufgabe, tief verwurzelte Vorurteile abzubauen. Denn sexuelle Selbstbestimmung ist ein Grundrecht – für jeden Menschen.“

Mehr dazu
44 - DSC04340-1826x1027
06.02.2025NEOS Team1 Minute

„Die ÖVP im Zick-Zack-Kurs: Wohin will die Tiroler Landesregierung bei der Kinderbetreuung?“

„'Zick-Zack-Kurs' beschreibt die Politik der ÖVP in der Kinderbetreuung treffend. Jahrelang war der Ausbau öffentlicher Betreuungsangebote für die ÖVP kein Thema. Das hat dazu geführt, dass der Nachholbedarf heute enorm ist. In vielen Gemeinden mussten private Initiativen einspringen, weil weder frühere Landesregierungen noch von ÖVP-Bürgermeistern geführte Gemeinden rechtzeitig gehandelt haben. Erst vor der letzten Landtagswahl änderte sich der Kurs plötzlich.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!